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DCM-Dateien öffnen – so gelingt es

© alvarez / GettyImages

Im Datei-Dschungel findet man häufig Dateiformate, die man erst selten oder noch gar nicht gesehen hat. Ein für Endnutzer eher seltenes Dateiformat ist DCM. Wofür das Format genutzt wird und wie ihr es öffnen könnt erklären wir euch in diesem Artikel. 

DCM ist ein Bilddateityp, das im so genannten DICOM-Bildformat gespeichert wird. DICOM steht für Digital Imaging and Communications in Medicine. Wie der Name vermuten lässt sind die Inhalte medizinischen Ursprungs, können also beispielsweise CT-Scans oder Ultraschalls sein. Die Bilder werden als Vektoren gespeichert und können zur korrekten Identifizierung Patientendaten enthalten. 

Das DICOM-Format ist der Standard für das Verteilen und Anzeigen medizinischer Bilder und es kann unter allen gängigen Betriebssystemen mit einer Vielzahl von Programmen geöffnet werden. 

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Wie öffne ich die Datei? 

Wenn ihr eine solche Datei habt, könnt ihr diese problemlos öffnen. Dazu müsst ihr lediglich die für euer Betriebssystem passende Software herunterladen und installieren. Für Windows, Linux und Mac stehen viele Programme zur Verfügung:

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Die größte Auswahl haben hier aber Windows-Nutzer. Habt ihr euch für eine Methode entschieden, müsst ihr das entsprechende Programm nur herunterladen und installieren. Wenn ihr dies getan habt könnt ihr es starten und euer DICOM-Bild öffnen und ansehen. 

Der externe Inhalt kann nicht angezeigt werden.

Wenn ihr auf eine Installation verzichten möchtet, habt ihr die Möglichkeit auch euren Webbrowser zu nutzen. Auf der Seite View My Scans könnt ihr eure DCM-Datei hochladen und ansehen.   

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Weitere Nutzen des DCM-Formates

DCM steht nicht nur für die medizinischen Bilder. Die für Windows verfügbaren kommerziellen Programme FMJ Software Awave Studio und Logipole Konvertor nutzen die Dateiendung .dcm für Audio Modul Dateien. 

Die japanische Katalogisierungssoftware DiskCatalogMaker für den Mac nutzt ebenfalls diese Endung. Die Software wird genutzt um optische Datenträger, wie CDs oder DVDs, sowie Ordner in Netzlaufwerke zu katalogisieren, damit ein schnellerer Zugriff auf die Inhalte gegeben ist. 

Bildquelle Artikelbild: alvarez / GettyImages

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