Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Entertainment
  3. Gaming
  4. System Shock: Acht Tipps für alle Einsteiger

System Shock: Acht Tipps für alle Einsteiger

© Prime Matter
Anzeige

Das Remake des Shooters System Shock ist nicht weniger knifflig als das Original von 1994. Puzzles, verschlossene Türen, verschachtelte Gänge und Unmengen von einsammelbaren Items dürften all diejenigen, die das Original nie gespielt haben, vor eine harte Herausforderung stellen. Aus diesem Grund haben wir acht Tipps für euch vorbereitet, die euch den Einstieg in das System Shock Remake erleichtern sollen.

Um euch in System Shock zurechtzufinden, kann es nicht schaden nützliches Wissen über die Spielwelt und deren Objekte zu sammeln. Ihr startet in der Haut eines Hackers, der vom Konzern "TriOptimum" dazu genötigt wird die über die Raumstation Citadel herrschende KI SHODAN von ihren ethischen Beschränkungen zu befreien. Wie ihr sicherlich bereits erahnen könnt, wurden der künstlichen Intelligenz die Schranken nicht unbedacht auferlegt. Und so findet ihr euch nach dem Erwachen aus einer Narkose in der Katastrophe wieder, die SHODAN inzwischen angerichtet hat. Im Folgenden haben wir acht Tipps für euch, die euch den Einstieg in System Shock drastisch erleichtern können.

Anzeige

8 Tipps für Einsteiger

Operationsgerät
Heilt eure Wunden in der medizinischen Station. (© GIGA)

Nutzt Operationsgeräte und spart Verbandskästen: Im späteren Spielverlauf werdet ihr über jeden Heilgegenstand in eurem Inventar dankbar sein. Nutzt Verbandskästen also nur im äußersten Notfall. Stattdessen könnt ihr eines der Operationsgeräte nutzen, die auf manchen Ebenen der Citadel Station vorzufinden sind. Operationsgeräte bieten mehrere Vorteile: Ihre Nutzung ist kostenlos, sie füllen eure Gesundheit komplett wieder auf und ihr könnt sie so oft verwenden, wie ihr wollt. Der Nachteil: Sie stehen nicht auf jeder Ebene zur Verfügung, weshalb weite Laufwege unvermeidbar sind. 

Anzeige

Sammelt Objekte und verarbeitet sie zu Schrott: Auf der Citadel Station findet ihr allerlei Gegenstände vor, die ihr in euer Inventar packen könnt, obwohl sie dem Anschein nach keinen Zweck erfüllen. Allerdings stimmt das nicht ganz, denn ihr könnt sie zu Geld machen. Wählt ihr die Items in eurem Inventar aus, seht ihr wie viele Credits sie wert sind und wie viel Schrott ihr erhaltet, wenn ihr sie recycelt. Mit einem Rechtsklick auf das Item könnt ihr "verdampfen" auswählen, womit ihr das Item in Schrott umwandelt. Im weiteren Spielverlauf werdet ihr mit Sicherheit auf eine Recycle Station stoßen. Dort erhaltet ihr im Austausch von jeweils 10 Schrott 1 Tri-Credit. Sammelt am besten so viel Schrott wie möglich, denn mit Tri-Credits könnt ihr Munition, Waffen und andere nützliche Items an Automaten kaufen.   

Überwachungskamera
Zerstört alle Überwachungskameras. (© GIGA)

Zerstört alle Überwachungskameras: Auf jeder Ebene der Citadel Station lassen sich dutzende Überwachungskameras vorfinden. Wenn ihr sie zerstört, reduziert ihr das Sicherheitsniveau. Das hat zwar keinen direkten Einfluss auf das Spielerlebnis - zumindest konnten wir während unseres Spieldurchgangs beispielsweise keinen Rückgang des Gegneraufgebots wahrnehmen – allerdings ist so manche Tür der Raumstation verschlossen, bis ihr ein gewisses Sicherheitsniveau unterschritten habt. Hinter diesen Türen lassen sich nicht selten nützliche Items finden. In manchen Fällen ist es sogar notwendig, das Sicherheitsniveau auf einen bestimmten Prozentbereich zu senken, um im Spiel voranzukommen. 

Anzeige

Spart Munition: Viele Gegner, wie Mutanten oder Reparatur-Bots, lassen sich ganz einfach mit einer Nahkampfwaffe bezwingen. Allerdings solltet ihr hierfür die Rohrzange so schnell wie möglich ablegen und auf eine stärkere Nahkampfwaffe zurückgreifen. Den Schraubenschlüssel könnt ihr beispielsweise schon sehr früh im Spiel finden. 

Ladestation
Nutzt Ladestationen statt Batteriepacks. (© GIGA)

Nutzt Ladestationen: Energie ist in System Shock essenziell. Ihr benötigt sie nicht nur zur Verwendung der Sparqbeam-Seitenwaffe, sondern auch für die Nutzung gewisser Gadgets, die ihr im Spielverlauf freischaltet. Geht die Energie zur Neige, könnt ihr Batteriepacks benutzen, um sie wieder aufzufüllen. Allerdings solltet ihr sie nur dann verwenden, wenn ihr sie dringend benötigt. Habt ihr Zeit zum Durchatmen, solltet ihr hingegen Ladestationen aufsuchen. Ähnlich wie Operationsgeräte sind sie kostenlos und immer wieder nutzbar. Ihr müsst nach der Verwendung lediglich ein paar Sekunden warten, ehe die Ladestation wieder einsatzfähig ist. 

Augen auf bei der Erkundung: Viele Räume können in System Shock erst dann betreten werden, wenn ihr gewisse Voraussetzungen erfüllt habt. Auf den meisten Ebenen lassen sich Zugangskarten finden, die euch neue Bereiche in der Spielwelt eröffnen. Verteilerkästen stellen kleine Puzzles dar, die Räumlichkeiten mit Strom versorgen können und euch damit Zugriff auf Hebel oder Schalter gewähren. Betretet das Cyberspace, um in das Netzwerk der Citadel einzudringen und bewältigt die Herausforderung, um ebenfalls neue Zugänge freizuschalten. 

Regenerationsbucht
Aktiviert die Cyborg-Umwandlung, um nach dem Ableben wiederbelebt zu werden. (© GIGA)

Sichert euer Überleben mit der Regenerationsbucht: In einigen medizinischen Einrichtungen der Citadel gibt es eine sogenannte Regenerationsbucht (im Spiel auch "Cyborg-Umwandlung" genannt). Sie sind stets versperrt, werden aber durch die Nutzung eines Hebels oder der Nutzung anderer leitender Verbindungen aktiviert. Sie sind besonders nützlich, wenn euer letzter Speicherpunkt weit zurückliegt und ihr den Fortschritt nach dem Ableben nicht verlieren wollt. Ein aktivierter Cyborg-Umwandler erweckt euch an Ort und Stelle der Regenerationsbucht wieder zum Leben. Ihr müsst lediglich den Weg zum Ort eures virtuellen Todes erneut beschreiten, verliert durch die Wiederbelebung aber keine Gegenstände. 

Anzeige

Biologische Kontamination anfangs vermeiden: Bereits auf der ersten Ebene könntet ihr auf Räume stoßen, deren Strahlung so hoch ist, dass ihr Schaden nehmt. Es gilt: Je höher die Strahlung, desto mehr Schaden nehmt auch ihr. Selbst wenn ihr den Raum wieder verlasst, wirkt die Strahlung nach und reduziert sich nur langsam. Ihr könnt im Spieldurchlauf allerdings Items einsammeln, die die nachträgliche Strahlung bei Benutzung auflösen und Anzüge finden, die die Strahlenbelastung senken. Sofern ihr euch also Zeit bei der Erkundung von kontaminierten Räumen lassen wollt, solltet ihr zuerst in der Lage sein, euch entsprechend zu wappnen.

Anzeige