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Was ist eigentlich ein Host? – wir erklären es euch

© anandaBGD / GettyImages

Der Begriff „Host“ stammt eigentlich aus dem Englischen und heißt nichts anderes als Veranstalter. Aber was hat ein Host im Online-Kontext und mehr zu bedeuten? Das erklären wir euch in diesem Artikel

Bei verschiedensten Diensten im IT-Bereich ist häufig die Rede vom „Host“. Doch wer oder was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Titel? Und welche Unterschiede gibt es? Der Begriff Host stammt aus dem Fachbereich der IT, wo er zunächst in den Sechzigerjahren Verwendung gefunden hat. Damals war ein Host ein Großrechner. Heutzutage sind Hosts vor allem für die Virtualisierung ganz unterschiedlicher digitaler Bereiche notwendig.

Dem Zeitalter des Internets haben wir neben vielen Diensten auch neue Wörter zu verdanken:

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Host ist gleich Host, oder doch nicht?

Ein Host ist zunächst einmal ein Teil eines Rechnernetzes, allerdings der grundlegende Teil dieses Netzwerkes. Der Host ist also eine Art zugrundeliegende Datenbank für eine vielfältige Bandbreite an Systemen und ist entsprechend durchgehend aktiv.

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Zu den Aufgaben eines Hosts gehört es unter anderem Dienstleistungen innerhalb dieses Systems zu erbringen. Beispielsweise beherbergt ein Host einen Server oder bedient Clients. Ein virtueller Host ermöglicht den Betrieb einer Maschine, die unterschiedliche Dienste anbietet und somit auch mit mehreren Betriebssystemen arbeitet. Ein dedizierter Host übernimmt hingegen eine einzige Aufgabe. Diese Art des Hosts kennt ihr aus der Webhosting- oder Bloghosting-Branche.

Nicht zu verwechseln sind Server und Hosts. In der Großrechnerwelt sind die Server der zentrale Rechner, auf dem die Client-Server-Infrastruktur aufbaut. Mittlerweile gibt es sogar ein Geschäftsmodell, was sich auf diesen Fachbereich bezieht: Das Hosting. Beim Hosting geht es vor allem um Cloud-Dienste. Auch Spieleserver sind aktuell sehr beliebt. Wollt ihr beim daddeln eure Ruhe und habt gern den Überblick, mit wem ihr spielt, könnt ihr euch einen privaten Server mieten.

Zusammengefasst ist es also so: Virtuelle Maschinen teilen sich eine Hardware, die der Host dieses Projekts darstellt. Je mehr virtuelle Maschinen sich einen Host teilen, desto knapper werden die Ressourcen. Mittlerweile können diese virtuellen Maschinen wiederum Hosts für andere Anwendungen sein.

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