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Verdiente 4,8 Sterne auf Amazon, denn dieses Kartenspiel sollte jeder haben

Glückliche Familie spielt Skip-Bo am Wohnzimmertisch.
Ein Spaß für Groß und Klein. (© Mattel Spiele / Amazon / Bildbearbeitung GIGA)
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Einige Kartenspiele lassen sich in nahezu jedem Haushalt finden. Bei Amazon ist eines dieser Spiele besonders gut bewertet.

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„Skip-Bo“: Eines der besten Urlaubsspiele für Groß und Klein

Selbst ältere Kartenspiele sind auch heutzutage noch der absolute Kracher und erfreuen sich großer Beliebtheit. Dazu zählt auf jeden Fall „Skip-Bo“ (auf Amazon ansehen), bei dem ihr versucht, euren verdeckten Kartenstapel als Erstes auszuspielen und zu gewinnen. Das simple wie trickreiche Kartenspiel ist aktuell bei Amazon zum Angebotspreis für knappe 15 Euro erhältlich.

Skip-Po von Mattel
Skip-Po von Mattel
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 21.06.2025 19:13 Uhr
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Für wen eignet sich „Skip-Bo“ besonders?

  • Für Kartenspiel-Fans: Manche Leute lieben Brettspiele mit Figuren und anderen Spielmaterialien. Anderen reicht es, wenn alles mittels Karten funktioniert und genau das ist bei „Skip-Bo“ der Fall. Darüber hinaus hat das Kartenspiel einen hohen Wiedererkennungswert und lädt vor allem bei größeren Gruppen zu einer Partie ein.
  • Ein simples Spiel: Bei „Skip-Bo“ handelt es sich um ein durchaus leicht zu erlernendes Spiel. Das macht es für Kinder umso einfacher, schnell ins Spiel hineinzufinden und ebenfalls mitzumischen. Mit der Zeit lernt ihr zwar den einen oder anderen strategischen Kniff, doch das Regelwerk hält sich wahrlich in Grenzen.
  • Sehr hoher Glücksfaktor: In der Regel haben die meisten Menschen nichts gegen eine gewisse Portion Glück, die zum Gewinnen einer Spielpartie nötig ist. Bei „Skip-Bo“ hängt der Glücksfaktor schon allein von der Spieleranzahl ab. Wenige Mitspielende lassen zwar eine gewisse Planbarkeit zu, doch selbst dann lässt sich nie sagen, ob die nächste Karte euch den Sieg oder die Niederlage bringt. Das mögen eben nicht alle.
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Wie funkioniert „Skip-Bo“?

Die „Skip-Bo“-Karten bilden die Zahlen von eins bis zwölf ab, wobei es zusätzlich Joker-Karten gibt, die ihr als beliebige Zahl zum Einsatz bringen könnt. Zu Beginn einer Partie erhaltet ihr einen verdeckten Kartenstapel, bestehend aus 20 oder 30 Karten, je nach Anzahl der Mitspielenden. Alle drehen die oberste Karte ihres Stapels um. Wer diesen Stapel als erstes komplett ablegt, gewinnt.

Dann erhalten alle Mitspielenden fünf Handkarten und es kann losgehen. Grundsätzlich wollt ihr eure Zahlenkarten so ablegen, sodass ihr nach und nach euren verdeckten Stapel ablegt. Das passiert in Kombination mit verschiedenen Stapeln, die wir euch jeweils einzeln erläutern:

Ablegestapel

In der Mitte des Tischs bildet ihr nach und nach maximal vier Ablegestapel. Auf jene dürft ihr lediglich aufsteigend eure Karten legen. Das bedeutet, dass ihr entweder mit einer Eins oder einem Joker einen neuen Stapel beginnen dürft. Dies sind auch die Stapel, die als einziges Ziel für die Karten eurer jeweiligen verdeckten Kartenstapel dienen.

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Erreicht einer der vier Ablegestapel die Zahl Zwölf, legt ihr den Stapel beiseite und ihr bildet einen neuen, der wieder bei Eins anfängt. Alle Mitspielenden dürfen ihre Karten auf diese vier Ablegestapel legen.

Hilfsstapel

Alle Mitspielenden bilden ihre eigenen Hilfsstapel und legen von dort ebenfalls Karten auf die Ablegestapel. Maximal vier Hilfsstapel dürft ihr besitzen und die Reihenfolge der Karten dort ist egal, denn jene bestimmt ihr selbst. Allerdings dürft ihr immer nur die oberste Karte eines Hilfsstapels legen.

Hier zeigt sich bereits eine strategische Finesse von „Skip-Bo“, denn je nach Situation kann es sich lohnen, eine Kombination aus Karten von eurer Hand und eurer Hilfsstapel zu legen, um eure Karten vom verdeckten Stapel spielen zu können.

Handkarten

Zu Beginn einer Runde zieht ihr stets auf fünf Handkarten auf. Eure Handkarten legt ihr auf die Ablegestapel, bis ihr nicht mehr wollt oder könnt. In einem Spielzug besteht eure letzte Handlung stets daraus, dass ihr eine Handkarte auf einen eurer Hilfsstapel legt.

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Schafft ihr es hingegen, eure kompletten fünf Handkarten in einem Spielzug auszuspielen, ohne eine von ihnen auf eure Hilfsstapel zu legen, dürft ihr direkt fünf neue Karten ziehen und weiterspielen. Ansonsten beendet ihr euren Spielzug und zieht zu Beginn eurer nächsten Runde wieder auf fünf Handkarten auf.

Seid ihr euren verdeckten Stapel losgeworden, gewinnt ihr die Partie. Jetzt könnt ihr euch entscheiden, ob ihr Punkte sammeln und weiterspielen wollt oder es einfach bei einem einzelnen Spiel belasst.

Was macht „Skip-Bo“ so besonders?

Eigentlich handelt es sich bei „Skip-Bo“ um ein einfaches und eher simples Kartenspiel, das Raum für etwas Strategie bietet, aber trotzdem einen hohen Glücksfaktor mit sich bringt. Dieses Wetteifern jedoch ist es, was dieses Kartenspiel so spannend macht.

Schafft ihr es, gleich mehrere eurer Karten von eurem verdeckten Stapel abzulegen, erzeugt das ein wirklich gutes Spielgefühl. Zudem funktioniert „Skip-Bo“ generationenübergreifend sehr gut, sodass Kinder wie ältere Mitspielende auf ihre Kosten kommen.

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Spielbewertung

Mehr als 38.000 Amazon-Bewertungen sind sich darüber einig, dass „Skip-Bo“ ein tolles Kartenspiel ist. Bei 4,8 von 5 Sternen könnt ihr also bedenkenlos zugreifen, denn gerade die Spielbarkeit und das einfache Regelwerk überzeugen massiv. Auch die geringe Größe des Spiels punktet, wodurch es sich sehr gut als Kartenspiel für unterwegs eignet.

Skip-Po von Mattel
Skip-Po von Mattel
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 21.06.2025 19:13 Uhr
Dennis ter Horst

Als Kind kennen und lieben gelernt

Wenn ich an „Skip-Bo“ denke, denke ich stets an die Sommerferienzeit, als ich noch zur Realschule ging. Meist verbrachte ich mehrere Wochen bei meinem Vater, manchmal gemeinsam mit meinem Cousin. Und wir schlugen uns die warmen Nächte mit zahllosen Partien „Skip-Bo“ um die Ohren. Dabei gab es Snacks, gute wie lustige Gespräche und wir hörten Musik. Das war einfach wahnsinnig schön und unbedarft.

Wir schrieben zwar Punkte auf, endeten aber meist erst dann, wenn die letzte Nacht vor Ferienende anbrach und dann gab es einen großen Gesamtsieger. Zudem integrierten wir die eine oder andere Hausregel. Wer zu Beginn einer Partie beispielsweise die Karten ausgeben musste, hob vorher vom gesamten Stapel eine Anzahl an Karten ab und verteilte sie. Wenn es genau aufging und wir alle genügend Karten erhielten, ohne, dass nachgezogen werden musste oder zu viele Karten gezogen wurden, winkten Extrapunkte. Die gab es wirklich selten, aber was habe ich mich gefreut, wenn ich es doch einmal schaffte.

Auch heute spiele ich „Skip-Bo“ noch sehr gerne, wenn auch lange nicht mehr so häufig wie früher. Aber gerade bei diesem Kartenspiel bin ich wirklich froh darüber, dass es all die Jahre überdauerte und immer noch in  jedem Geschäft mit Spielesortiment zu finden ist.

Legt es euch unbedingt zu, wenn ihr „Skip-Bo“ noch nicht kennt. Einmal gespielt, landet es sicher immer wieder auf eurem Tisch.

Dennis ter Horst

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