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Nvidia RTX 5090 kann einpacken: Neuer Grafikkarten-König kostet mehr als 10.000 Euro

Nvidia RTX 5090 Half-Life 2 RTX
Die im Bild abgebildete RTX 5090 muss sich geschlagen geben. (© Nvidia / Orbifold Studios / Bearbeitung: GIGA)
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Dabei ist die neue schnellste Gaming-Grafikkarte der Welt gar nicht fürs Spielen gedacht.

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RTX 6000 Pro übertrifft sogar die Gaming-Leistung der RTX 5090

Eine Workstation-Grafikkarte für über 10.000 Euro mischt die Gaming-Welt auf. Die Nvidia RTX Pro 6000 liefert in ersten Tests des Hardware-Experten Roman Hartung alias der8auer bis zu 14 Prozent mehr Leistung in Form von nativen FPS als die RTX 5090. Damit wird ausgerechnet ein Workstation-Modell zur schnellsten Gaming-Grafikkarte – für den vierfachen Preis des bisherigen Spitzenreiters.

Die RTX Pro 6000 liegt in Spielen wie Cyberpunk 2077, Star Wars Outlaws (Test) und Assassin’s Creed Mirage (Test) durchgehend vor der RTX 5090. Auch synthetische Benchmarks wie 3DMark Time Spy bestätigen mit besseren Ergebnissen die technische Überlegenheit.

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Die Mehrleistung hat allerdings ihren Preis – sowohl finanziell als auch beim Stromverbrauch. Die Leistungsaufnahme liegt bei 600 Watt und damit leicht über der TDP der RTX 5090 von 575 Watt. Besonders interessant: Wenn Roman die Leistungsaufnahme der RTX 6000 Pro auf die der RTX 5090 reduziert, erreicht die Workstation-Karte im 3DMark Time Spy immer noch 13 Prozent mehr Leistung.

Technische Ausstattung der Extraklasse

Der Leistungsvorsprung kommt nicht von ungefähr: Mit 24.064 Shader-Einheiten übertrumpft die RTX Pro 6000 die RTX 5090 (21.576 Shader) deutlich. Hinzu kommen üppige 96 GB GDDR7-Grafikspeicher. Zum Vergleich: Bei der RTX 5090 sind es gerade einmal 32 GB.

Mit einem Kaufpreis von über 10.000 Euro zielt die RTX Pro 6000 eigentlich auf professionelle Anwender in Bereichen wie KI. Die günstigere RTX 5090 ist mit knapp 2.399 Euro bereits ein kostspieliges Gaming-Flaggschiff. Für PC-Spieler rechnet sich der Aufpreis für die RTX 6000 Pro aber auf keinen Fall. Wer mehr als das Vierfache ausgibt, um ein Leistungsplus von 10 bis 15 Prozent zu erreichen, hat schlichtweg zu viel Geld.

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