Neuer iPod touch: Apple arbeitet am Comeback des Jahres

Ganz taufrisch ist der gegenwärtige iPod touch nicht mehr, eine Einstellung der Produktion und damit das endgültige Ende der iPod-Linie würde wohl niemand mehr überraschen. Angeblich plant Apple aber ein Comeback des iOS-Mediaplayers noch in diesem Jahr.
iPod touch: Neuentwicklung unterwegs
Die nicht ganz unbekannte, japanische Webseite „Mac Otakara“ (via MacRumors) will von Entwicklungsarbeiten an einem neuen iPod touch gehört haben. Entsprechende Informationen sollen verschiedene Lieferanten im Rahmen der CES in Las Vegas mit den japanischen Kollegen geteilt haben. Detaillierte Angaben zur kommenden 7. Generation des iPod touch konnte man aber nicht machen – weder Features noch ein Datum für den Verkaufsstart sind bekannt. Eine Einführung noch in diesem Jahr dürfte aber nicht ganz unwahrscheinlich sein.
Das gegenwärtige Design wurde mit dem iPod touch der 5. Generation bereits 2012 eingeführt – unser damaliger Test:
Veraltete Technik: iPod touch nicht mehr auf der Höhe der Zeit
Der gegenwärtige iPod touch der 6. Generation wurde bereits im Juli 2015 eingeführt, 2017 folgte dann eine Anpassung der Speichergrößen und Preise. Momentan verlangt Apple für das Modell mit 32 GB 229 Euro, mit 128 GB werden 339 Euro fällig. Leistungstechnisch ist der iPod touch mit seinem A8-Chip am ehesten noch mit dem iPhone 6 zu vergleichen – ganz schön veraltet. Zumindest eine Aktualisierung der „Innereien“ dürfte für Apple problemlos möglich sein. Was auffällt: Momentan sind bei Apple nicht alle Modellvarianten sofort lieferbar, einige Versionen sind mit Lieferfristen von zwei bis vier Wochen versehen.
Die bewegende Geschichte des iPods:
Erwähnenswert: Die Zukunft des iPod touch war und ist fraglich, nachdem alle anderen iPods (shuffle und nano) bereits 2017 aus dem Programm genommen wurden. Der iPod classic musste gar schon 2014 seinen Hut nehmen. Zuletzt machte das breite Angebot an iPhones und iPads in unterschiedlichen Preisregionen dem iPod touch zu schaffen. Die Stellung als günstiger Einstieg in die Welt der iOS-Geräte ist heute daher nicht mehr so entscheidend wie in früheren Tagen. Kunden haben die Wahl als Alternative beispielsweise gleich ein älteres iPhone oder aber das günstigste iPad in Erwägung zu ziehen.