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49-Euro-Ticket: Verkehrsminister beantwortet wichtigste Frage

Das 49-Euro-Ticket soll spätestens im Mai an den Start gehen. (© IMAGO / Christian Ohde).)
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Neues Jahr, alte ÖPNV-Welt: Noch immer lässt das 49-Euro-Ticket auf sich warten. Wann der Startschuss für den Nachfolger des 9-Euro-Ticket fällt, ist noch nicht bekannt. Nun hat aber Verkehrsminister Wissing eine Frist gesetzt und versprochen: Später wird es nicht.

 
Deutsche Bahn
Facts 

Stück für Stück schiebt sich die Einführung des 49-Euro-Tickets nach hinten. Zunächst war die Einführung zum Jahreswechsel geplant, aktuell peilen Bund und Länder den Start für den 1. April an. Doch auch an diesem Termin mehreren sich Zweifel – zu groß sind noch Detailfragen. Bus- und Bahnfahrer scharen mittlerweile mit den Hufen. Das weiß auch Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP), der nun mit einer klaren Frist überrascht.

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Verkehrsminister stellt klar: 49-Euro-Ticket kommt spätestens am 1. Mai

„Für mich steht fest, nicht später als der 1. Mai“, sagte der FDP-Politiker bei einer Pressekonferenz der FDP-Landtagsfraktion (Quelle: RND). Damit steht fest: Spätestens zum Tag der Arbeit, der in Deutschland ein gesetzlicher Feiertag ist, feiert das Deutschlandticket seine Premiere.

Im schlimmsten Fall müssen ÖPNV-Nutzer also noch gut 3,5 Monate im alten Wirrwarr der Tarifsysteme und Verkehrsverbünde ausharren, bis das 49-Euro-Ticket bundesweite Fahrten im Nah- und Regionalverkehr ermöglicht.

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Ein erklärtes Ziel des 49-Euro-Tickets: Mehr Menschen in Bus und Bahn zu bringen. Das Ende vom Auto sieht Wissing aber nicht. Denn gerade für Flächenländer bleibe das Auto auch unverzichtbar.

2023 ändert sich viel, nicht nur in der Verkehrspolitik:

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Hessen will günstigere Alternative zum Deutschlandticket

Neben dem Starttermin dürfte Bus- und Bahnfahrer vor allem eines interessieren: der Preis. Denn die 49 Euro sollen nur ein Einführungspreis sein, Preiserhöhungen zu einem späteren Zeitpunkt sind möglich. „Weil es eben kein 9-Euro-Ticket mehr ist, muss es auch ein bezahlbares Angebot für diejenigen geben, die kein hohes Einkommen haben“, unterstrich Ramona Pop, Chefin des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen.

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Gerade für Sozialschwache hat Hessen eine günstigere Alternative für das 49-Euro-Ticket geplant, die monatlich 31 Euro kosten soll.

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