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Apple M2: So schnell ist der neue Chip im MacBook wirklich

Apples eigenen Mac-Chip gibt es jetzt schon in der zweiten Generation. (© Apple)

Apple verspricht für den M2 eine Leistungssteigerung von 18 Prozent gegenüber dem bisherigen M1-Chip. Wie realistisch ist diese Angabe? Wie schnell ist der neue Prozessor im MacBook Air und MacBook Pro am Ende wirklich? Erste Benchmark-Daten lüften nun das Geheimnis.

 
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Facts 

Apple M2 im Benchmark: So schnell sind die neun MacBooks

Hat Apple zu viel versprochen oder war der iPhone-Hersteller aufrichtig? Ein erster Benchmark des neuen MacBook Pro (13 Zoll) mit M2-Chip macht die Runde und verschafft Klarheit über die Leistungsfähigkeit des neuen Chips (Quelle: Geekbench). Der neue Prozessor findet sich ferner auch im neuen MacBook Air 2022.

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Das aktualisierte MacBook Pro wird gegenwärtig als „Mac14,7“ bei Geekbench erwähnt und erreicht folgende Werte:

  • Single-Core: 1.919 Punkte
  • Multi-Core: 8.928 Punkte
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Nicht nur der leicht schnellere Takt (3,49 GHz vs. 3,2 GHz) sorgt für bessere Werte als der Vorgänger-Chip. Konkret ist der M2 circa 12 Prozent schneller im Single-Core-Benchmark (M1: 1.707 Punkte) und circa 20 Prozent im Multi-Core-Benchmark (M1: 7.419 Punkte). Ergo: Die von Apple propagierten 18 Prozent im Schnitt erscheinen damit realistisch und sind nicht übertrieben.

Nicht nur im neuen MacBook Air werkelt der M2:

MacBook Pro 13 Zoll mit M2-Chip vorgestellt
MacBook Pro 13 Zoll mit M2-Chip vorgestellt

Deutlicher Vorsprung bei der Grafikleistung

Noch deutlicher ist der Vorsprung bei der Grafikleistung – der M2 schafft im Metal-Benchmark ganze 30.627 Punkte, der M1 allein 21.001 (Quelle: Geekbench). Ergo: Der M2 ist rund ein Drittel schneller als der Vorgänger. Dies liegt sicherlich, wenn auch nicht ausschließlich an der Tatsache, dass der M2 zehn statt nur acht Grafikkerne besitzt. Aufgepasst: Das preiswerteste MacBook Air 2022 besitzt einen weniger leistungsfähigeren M2-Chip mit nur 8 Grafikkernen. Dessen Metal-Benchmark dürfte erwartungsgemäß schlechter ausfallen.

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Unterm Strich: Der M2 bietet einen akzeptablen Leistungssprung, der fällt aber weniger drastisch aus als der damalige Übergang von Intel-Prozessoren auf den M1. Wer also schon ein MacBook mit Apple-Chip besitzt, für den lohnt sich das Upgrade auf den M2 nicht sonderlich. Alle anderen dürfen gerne zugreifen.

Apple erklärt die Unterschiede des M2 ausführlich:

Apples M2 im Detail
Apples M2 im Detail

Das MacBook Pro (13 Zoll) mit M2-Chip kann ab Freitag, dem 17. Juni, um 14 Uhr bei Apple vorbestellt werden. Ausgeliefert wird dann eine Woche später ab dem 24. Juni. Das MacBook Air 2022 wiederum soll erst im Juli bestellbar sein, etwas Geduld ist demnach noch erforderlich.

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