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E-Auto-Reichweite im Winter: Darauf kann sich Tesla was einbilden

Tesla-Fahrer können sich im Winter über eines besonders freuen. (© IMAGO / MiS)

E-Auto-Fahrer müssen bei der Reichweite im Winter in aller Regel Einbußen hinnehmen. Wie groß die ausfallen und wie sehr sie damit den Alltag einschränken, ist allerdings sehr unterschiedlich. Tesla kann in einem aktuellen Vergleich dabei ordentlich abschneiden. Doch ein deutsches E-Auto schafft es noch weiter.

 
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Tesla liefert: Reichweite sinkt im Winter nur mäßig

E-Autos sind keine Winterfreunde. Mit den kalten Temperaturen sehen sich Akku und Antrieb vor größere Herausforderungen gestellt, die Reichweite schwindet. Doch dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen Herstellern und Modellen. Die wohl beste Performance im Winter liefert der Jaguar I-Pace. Das E-SUV kommt nur auf einen Verlust von 3 Prozent gegenüber der gewöhnlichen Reichweite.

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Das ist eines der Ergebnisse einer Untersuchung von Recurrent, einem US-Unternehmen, das für mehr Transparenz am Markt für gebrauchte E-Autos sorgen will. In dem Vergleich kommt ein deutsches Modell auf Platz 2, der Audi e-tron. Bei beiden E-Autos handelt es sich Recurrent zufolge allerdings um geschätzte Reichweite, die auf der Software-Berechnung der Hersteller basiert.

Den besten Wert, der vom Unternehmen bestätigt wurde, sichert sich Tesla mit Model X und Model Y. Beide kommen auf ein Minus von 15 Prozent. Model 3 (minus 17 Prozent) und Model S (minus 19 Prozent) folgen. Bei den bestätigten Werten wurden verschiedene Alltagsszenarien während der Fahrt mit einberechnet. So können etwa Steigungen und häufige Geschwindigkeitswechsel einen Unterschied bei der realen Reichweite ergeben.

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Im neuen Jahr stehen wichtige Änderungen für alle an, die sich ein E-Auto zulegen wollen – und das ist noch nicht alles:

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Winter-Reichweite: VW landet mit E-Autos weit hinten

Am schlechtesten hat im Vergleich der Chevy Bolt abgeschnitten. Das E-Auto kommt auf ein deutliches Minus von 32 Prozent bei der geschätzten Winterreichweite. Allerdings schneidet mit dem VW ID.4 auch ein deutsches Modell nicht gerade vorbildlich ab. Das E-SUV der Wolfsburger schafft in der Kälte 30 Prozent weniger Strecke, laut der bestätigten Reichweitenprognose von Recurrent. Damit ist der ID.4 gleichauf mit dem Ford Mustang Mach-E auf dem vorletzten Platz.

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Der ID.4 performt damit im Winter sogar noch etwas schlechter als der kleine Bruder ID.3. Für den Vergleich geht das US-Unternehmen von Temperaturen zwischen rund 21 Grad Celsius im Normalfall (70 Grad Fahrenheit) und rund minus 6 bis minus 1 Grad (20 bis 30 Grad Fahrenheit) aus. Grundlage für die bestätigten Reichweiten sind Recurrent zufolge Messungen von mehreren 10.000 Datenpunkten in Kombination mit den Herstellerangaben.

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