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Internet überraschend günstig: Deutsche zahlen viel weniger als gedacht

Internetkosten sind in Deutschland viel geringer, wenn die benötigte Arbeitszeit betrachtet wird. (© IMAGO / Michael Gstettenbauer)
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Ist der Internetzugang in Deutschland wirklich teurer als in vielen anderen Ländern? Eine neue Statistik zeigt, dass wir hierzulande gar nicht so schlecht dastehen. Wenn die monatlich benötigte Arbeitszeit als Grundlage betrachtet wird, ist das Festnetz-Internet in Deutschland sogar überraschend günstig.

Internetkosten: In Deutschland reichen 35 Minuten Arbeitszeit

Beim Festnetz-Internet müssen deutsche Kunden derzeit etwas tiefer in die Tasche greifen. Sowohl Vodafone als auch die Deutsche Telekom haben zuletzt die Preise erhöht. Dennoch sind die Kosten hierzulande noch recht überschaubar, wenn man die monatlich benötigte Arbeitszeit als Grundlage für die Berechnung nimmt.

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Wie lange jemand arbeiten muss, um sich einen Internetanschluss leisten zu können, geht aus Daten des Surshark Digital Quality of Life Index 2023 hervor, die das Portal Statista aufbereitet hat. Demnach reichen in Deutschland bereits 35 Minuten Arbeit aus, um den günstigsten verfügbaren Festnetz-Internetvertrag zu erhalten.

In Deutschland reichen 35 Minuten Arbeit für Festnetz-Internet. (Bildquelle: Statista)

In anderen Ländern muss zum Teil deutlich länger geschuftet werden. Mit 51 Minuten stehen die US-Bürger noch recht gut da, auch Spanier müssen nur eine Stunde und 22 Minuten arbeiten. Der weltweite Durchschnitt liegt der Erhebung zufolge bei knapp sechs Stunden pro Monat.

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Auch die Erschwinglichkeit von Breitband-Internetanschlüssen hat sich weltweit verbessert: Im Vergleich zum Vorjahr müssen die Menschen rund 42 Minuten weniger arbeiten. Neun der ersten zehn Länder im diesjährigen Ranking liegen auf dem europäischen Kontinent (Quelle: Surfshark).

Ein Blick auf das Kleingedruckte lohnt sich nicht nur beim Festnetz-Internet:

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Internetzugang in Simbabwe am teuersten

Die Untersuchung zeigt deutlich, dass man in Entwicklungs- und Schwellenländern länger arbeiten muss, um an das Internet angeschlossen zu werden. Auf den Philippinen, dem dreizehntgrößten Land der Welt, können sich die Bürger erst nach zehn Stunden monatlicher Arbeitszeit einen Festnetz-Internetanschluss leisten. In Nigeria sind es mehr als 35 Stunden. Am teuersten ist der Internetzugang in Simbabwe, wo über 72 Stunden im Monat gearbeitet werden muss.

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