Mit dem innovativen Magic Keyboard fürs iPad Pro überraschte Apple im März die Öffentlichkeit. Doch eigentlich hätte die Tastatur fürs Tablet noch besser werden können, wie sich jetzt herausstellt.
Ein nun bekanntgewordenes Apple-Patent vom August 2017, gilt wohl als Blaupause für das in diesem Frühjahr vorgestellte Magic Keyboard fürs iPad Pro. Auf den Darstellungen ist das charakteristische Design deutlich schon erkennbar. Ebenfalls zu sehen: Der magnetische Haltemechanismus, der das beeindruckend „schwebende“ iPad Pro erst ermöglicht.
Apple-Patent: Besseres Magic Keyboard fürs iPad Pro
Soweit nicht verwunderlich, doch ein Detail erweckt dann doch die Aufmerksamkeit. Im Scharnier hat nämlich der Apple Pencil noch Platz. Endlich eine adäquate Lösung für ein ewiges Problem – wohin nur mit dem Apple-Stift? Aktuell findet sich an der Stelle beim Magic Keyboard übrigens rechterhand nichts, linkerhand ein USB-C-Anschluss. Warum hat Apple aber die geniale Idee mit dem Stifthalter nicht gleich umgesetzt?
Darüber lässt sich nur spekulieren und rätseln, die Kollegen von 9to5Mac vermuten am Ende eher praktische Gründe. Damit der Pencil nebst Scharniermechanismus noch Platz hätte, müsste letzterer wohl deutlich größer ausfallen – unschön. Allerdings so ganz sollte man die Hoffnung noch nicht aufgeben, denn „Patently Apple“ glaubt eher an eine mögliche Verbesserung für die nächste Generation des Magic Keyboards fürs iPad Pro. Insofern: Ein besseres Magic Keyboard von Apple könnte noch kommen – ein, zwei Jahre müssten wir aber noch darauf warten, vermuten wir bei GIGA.
Das Magic Keyboard fürs iPad Pro im Einsatz:
Magic Keyboard: Teurer Spaß
Solange kann man ja schon mal sparen, denn günstig ist das Magic Keyboard nicht wirklich – kostet für das iPad Pro mit 12,9-Zoll-Display knapp 400 Euro, für die 11-Zoll-Variante knapp 340 Euro. Ob die Preise in Zukunft fallen? Wir würden uns mal lieber nicht darauf verlassen.
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