Die Kfz-Versicherung für E-Autos kann spürbar günstiger als bei herkömmlichen Verbrennern sein. Das hat die neue Auswertung eines Vergleichsportals ergeben. Ersparnisse von bis zu 42 Prozent sind möglich. Je nach Modell herrschen aber große Unterschiede.
E-Auto: Kfz-Versicherung oft günstiger
Immer mehr Menschen entscheiden sich gegen ein Auto mit klassischem Verbrennermotor und steigen auf ein E-Fahrzeug um. Das hat auch Auswirkungen auf die Kfz-Versicherung. Obwohl sich hier prinzipiell nichts ändert, erhalten E-Auto-Fahrer oft günstige Angebote, wie eine neue Auswertung des Vergleichsportals Check24 ergeben hat. Ersparnisse von bis zu 42 Prozent sind teils möglich.
Über alle verfügbaren Modelle hinweg ergibt sich zwar nur eine durchschnittliche Ersparnis von 2 Prozent, doch manche E-Autos lassen sich erheblich günstiger versichern. Den Spitzenplatz hat sich laut Check24 der Kia e-Soul gesichert. Wird das Elektroauto von einer Familie als Zweitwagen versichert, muss im Vergleich mit dem Verbrenner Sorento 2.2 CRDi von Kia 41,7 Prozent weniger auf den Tisch gelegt werden. Pro Jahr lassen sich so ganze 288 Euro einsparen.
Ähnlich gute Ersparnisse sind beim BMW i3 und i3s zu erwarten. Eine Versicherung kostet hier bei den günstigsten Anbietern für Alleinnutzer pro Jahr im Durchschnitt nur 281 Euro. Beim BMW 220i Active Tourer sind es hingegen 400 Euro. Das E-Auto lässt sich also 38,9 Prozent günstiger versichern als der Verbrenner. Insgesamt betrachtet können Familien Elektroautos in 19 Fällen günstiger versichern, bei Alleinnutzenden sind es 17 Fälle (Quelle: Check24).
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E-Auto: Vollkaskoversicherung als Empfehlung
Check24 empfiehlt bei Elektroautos generell eine Vollkaskoversicherung. Begründet wird die Empfehlung damit, dass sich die Reparatur von E-Autos häufiger als kostenintensiv entpuppt, da die Bauweise oft nicht besonders reparaturfreundlich ist.
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