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Nachfolger für 9-Euro-Ticket: Politik einigt sich auf Preis

Der Nachfolger des 9-Euro-Ticket soll 49 Euro monatlich kosten. (© IMAGO / Eibner)

Das Ringen um einen Nachfolger für das 9-Euro-Ticket hat ein erstes Zwischenergebnis. Die Verkehrsminister von Bund und Ländern haben sich nach Verhandlungen auf einen Preis geeinigt. Der liegt zwar höher als beim Original, ganz so teuer wie zuletzt befürchtet wird die neue Spar-Fahrkarte aber nicht.

 
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Eine Zahl, die beeindruckt: 52 Millionen Mal wurde das 9-Euro-Ticket zwischen Juni und August verkauft. Das 9-Euro-Ticket war in seiner kurzen Lebensphase ein voller Erfolg und hat den Dschungel aus Verkehrsverbünden und Tarifzonen gelichtet. Große Fußstapfen also, die der Nachfolger zu füllen hat. Nach der Verkehrsministerkonferenz von Bund und Ländern nimmt der immer klarere Formen an.

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9-Euro-Ticket-Nachfolger soll monatlich 49 Euro kosten

Das vielleicht wichtigste Detail ist nun geklärt: der Preis. Der soll sich auf 49 Euro im Monat belaufen, heißt es vonseiten der Politik (Quelle: Tagesschau). „Die Verkehrsministerkonferenz hält in Übereinstimmung mit dem Bund einen Einführungspreis von 49 Euro pro Monat im monatlich kündbaren Abonnement für ein mögliches Angebot“, heißt es im Beschlusspapier.

49 Euro monatlich sind zwar weit mehr als die 9 Euro, die das Original im Sommer 2022 gekostet hat. Zuletzt war aber auch von einem Preis von 69 Euro pro Monat die Rede. Der scheint nun vom Tisch.

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Jetzt liegt der Ball bei den Bundesländern. Der Bund will ab 2023 jährlich 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung stellen, um eine Nachfolgelösung für das 9-Euro-Ticket zu finanzieren. Die Bundesländer sollen die gleiche Summe bereitstellen. Die sperren sich bislang aber noch und fordern höhere Regionalisierungsmittel, um den den Nahverkehr besser finanzieren zu können.

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Einführung könnte sich verzögern

Ob und wann ein 49-Euro-Ticket eingeführt wird, dürfte final wohl eine Ministerpräsidentenkonferenz entscheiden. Zuletzt konnten sich die Länderchefs mit Bundeskanzler Olaf Scholz aber nicht über Finanzfragen einigen. Die Hängepartie geht also weiter und eine Einführung zum 1. Januar 2023, wie vielfach gehofft, könnte sich so verzögern.

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