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Samsung muss reagieren: Smartphone-Probleme verstärken sich

Samsung muss die Smartphone-Produktion weiter drosseln. (© GIGA)

Die aktuelle Wirtschaftslage durch die Energiekrise sorgt dafür, dass weniger Smartphones gekauft werden. Samsung reagiert jetzt darauf und soll die Produktion von Smartphones für nächstes Jahr deutlich drosseln. Teilweise war das schon in diesem Jahr passiert. Zudem will Samsung das eigene Risiko reduzieren.

 
Samsung Electronics
Facts 

Samsung reduziert Smartphone-Produktion

Anfang Juni 2022 kamen die ersten Meldungen auf, wonach Samsung auf Millionen von Smartphones sitzt. Besonders die beliebten Galaxy-A-Modelle verkaufen sich in diesem Jahr nicht mehr so gut wie erhofft, sodass viel zu viele Geräte in den Lagern liegen und keine Abnehmer finden. Kurz darauf wurde bekannt, dass Samsung die Produktion massiv senken muss. So geht es auch im kommenden Jahr weiter. Demnach soll die Produktion in Vietnam auf 40 Prozent gesenkt werden (Quelle: ETNews) Bisher wurden dort über 50 Prozent der gesamten Samsung-Smartphones gebaut.

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Einerseits will Samsung so das Risiko senken, um sich zu sehr von einem Standort abhängig zu machen, wo die meisten Smartphones des Unternehmens gebaut wurden. Anderseits soll die Produktion sinken, weil die Nachfrage nach Smartphones im kommenden Jahr nicht mehr so hoch sein wird, wie sie bisher war. Die Verkaufszahlen von Samsung-Handys sind im 3. Quartal 2022 um 8 Prozent gesunken. Eine Besserung ist für 2023 nicht zu erwarten, da viele Menschen sparen müssen und sich nicht mehr so viel leisten wollen. Genau darauf reagiert Samsung mit den Anpassungen.

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Samsung will sich ausfallsicherer aufstellen

Besonders die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie angreifbar die Lieferkette ist, wenn sich Unternehmen nur auf ein Land oder eine Fabrik konzentrieren, um dort unverzichtbare Komponenten zu fertigen. Genau das will Samsung reduzieren, indem sich das Unternehmen ausfallsicherer aufstellt und die Produktion auf mehrere Länder aufspaltet. So wird das Unternehmen nicht hart getroffen, wenn es in einem bestimmten Land oder einer Region zu Problemen kommt. Das ist dann im Endeffekt auch gut für alle Kunden, die weiter ihre Hardware ohne große Wartezeiten bekommen.

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