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Tesla macht Ernst: Der erste Schritt ist getan

Tesla hat einen Schritt getan, den der E-Auto-Bauer bis vor kurzem ausgeschlossen hatte. (© Imago / Jochen Eckel)
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Nicht einmal Tesla kann immer so weitermachen wie bisher. Der E-Auto-Pionier war jahrelang unangefochtener Spitzenreiter mit seinen Stromern, doch diese Zeiten sind vorbei. Zuletzt hat CEO Elon Musk eine Änderung angekündigt, gegen die sich Tesla immer gewehrt hatte – und schon jetzt ist der erste Schritt getan.

 
Tesla
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Tesla macht es wirklich: Ist das die erste E-Auto-Werbung?

Jahrelang war klassische Werbung für Tesla undenkbar – und, das muss die Konkurrenz neidlos anerkennen, der E-Auto-Hersteller brauchte sie auch nicht. Doch diese Zeiten neigen sich dem Ende zu: Auf dem jährlichen Aktionärstreffen hatte Elon Musk auf Nachfrage angegeben, dass Tesla sich nach Möglichkeiten umsehen werde: „Wir werden ein bisschen Werbung ausprobieren und schauen, wie es läuft.“

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Jetzt ging es offenbar schneller als gedacht. Auf dem offiziellen Twitter-Kanal von Tesla Asien ist ein zweiminütiges Video aufgetaucht, in dem Tesla die Vorzüge seines Model 3 anpreist. Der Titel des Videos lautet „Drive to Believe“ – „Fahre, um es zu glauben“.

Hier seht ihr das Video in voller Länge:

Darin lässt Tesla eine Frau aus Singapur die Vorzüge ihres Model 3 erklären. Die Sicherheit beim Fahren mit der Familie bekommt einen besonders hohen Stellenwert. Außerdem sei das Entertainment-Angebot gut, um die Kinder zu unterhalten. Besonders gut kommt aber an, dass man sich mit dem E-Auto den Benzingeruch an der Tankstelle ersparen könne – Geschmacksache.

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Auch mit der Sicherheit ist das bei Tesla so eine Sache. Zwar sind die E-Autos aus den USA nicht per se unsicher. Doch Musk und Tesla versprechen seit Jahren zu viel, wenn es um ihre Assistenzsysteme Autopilot und FSD geht. Was den Vorsprung beim Entertainment-System angeht, dürften vor allem die chinesischen Marken Tesla immer näher kommen.

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Werbung bei Tesla: Nur ein erster Schritt

Bis zur waschechten Werbekampagne fehlt allerdings noch etwas: Der Vertrieb über Werbepartner, die nicht direkt zu Tesla gehören. Mit der Veröffentlichung über den eigenen Twitter-Kanal wendet sich Tesla in erster Linie an Follower, die bereits Interesse an den E-Autos des US-Herstellers haben.

Da bräuchte Tesla keine offenen Türen mehr einrennen, wie Musk zuvor in einem Interview erklärte. Eine Werbekampagne solle hingegen Menschen erreichen, die bisher eher wenig Berührungspunkte mit Tesla hatten (Quelle: Insideevs).

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