Und es geht doch: MacBooks mit M1 noch besser als gedacht

Am neuen M1-Prozessor hat die Apple-Gemeinde wenig auszusetzen: Der Prozessor leistet Erstaunliches – bei längerer Akkulaufzeit. Wer mit einem Mac-Laptop produktiv arbeiten will, hat häufig aber noch andere Ansprüche: externe Displays zum Beispiel. Erste Tests zeigen nun, wie sich die neuen Macs dabei schlagen.
Zwei Displays am MacBook Pro – das geht
Auf Youtube zeigt der frischgebackene Besitzer eines neuen MacBook Pro mit M1-Chip, dass man an dem Gerät gleich zwei Monitore betreiben kann. Für den ein oder anderen Profi-Anwender eine gute Nachricht, wenngleich zusätzliche Hardware notwendig sein könnte: In seinem Test hat der Youtuber eine nicht ganz billige USB-Dockingstation verwendet.
In den technischen Spezifikationen zum M1-MacBook-Pro hatte Apple zwar angegeben, dass man an dem Gerät ein 6K-Display mit einer Bildwiederholungsrate von 60 Hz betreiben könne, sich jedoch nicht dazu geäußert, ob es ebenfalls möglich ist, zwei Displays an das neue Gerät anzuschließen. Bei den weiterhin erhältlichen Intel-Modellen gibt es diesen Hinweis: Die Geräte unterstützen bis zu „zwei externe 4K Displays mit einer Auflösung von 4096 x 2304 bei 60 Hz und Millionen Farben.“
Eine gute Nachricht gibt es auch beim MacBook Air: Das Gerät unterstützt laut Apple ebenfalls ein externes Display mit bis zu 6K bei 60 Hz. In ersten Tests konnten Nutzer allerdings auch Displays mit 120 und 144 Hz betreiben – in 1080p-Auflösung.
Was den M1 von Apple so besonders macht, erfahrt ihr im Video:
MacBooks ohne Nachteile
Die neuen M1-Macs scheinen derzeit selbst die kühnsten Erwartungen zu übertreffen und bringen selbst Nörgler zum Schweigen. In ersten Benchmark-Tests zeigte sich, dass die Einkern-Performance des neuen M1 alle bisherigen Mac-Laptops und -Desktops übertrifft. Bei Mehrkern-Aufgaben kann immerhin kein bisheriges Apple-Notebook mithalten. Wer sich trotzdem noch ein Intel-MacBook kaufen sollte, erfahrt ihr bei GIGA.