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Xbox hat es seit 4 Jahren: PlayStation zieht endlich nach – und das ist gut so

Sony geht einen wichtigen Schritt in Sachen Barrierefreiheit. (© GIGA)
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Sony hat mit Project Leonardo einen neuen anpassbaren Controller angekündigt, der sich in erster Linie an Menschen mit Behinderungen richtet. Damit eifert das japanische Unternehmen Microsoft nach, die einen ähnlichen Controller bereits seit einigen Jahren verkaufen.

 
Sony Playstation
Facts 

Neuer PlayStation-Controller für alle Spieler

Videospiele sind für alle da! Nur leider kann nicht jeder Gamer aufgrund von körperlichen Einschränkungen den herkömmlichen PlayStation-Controller nutzen. Das will Sony nun ändern und präsentiert mit Project Leonardo einen vielseitigen und barrierefreien Controller:

Der futuristisch anmutende Controller wurde in Zusammenarbeit mit der Community, Spieleentwicklern und Experten für Barrierefreiheit entwickelt und verfügt über zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten.

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So lassen sich unter anderem die Tasten beliebig austauschen. Außerdem können Spieler auch die Form und Größe der Tasten selbst bestimmen, sodass zahlreiche Layouts für die Steuerung möglich sind.

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Auch der Abstand zwischen Analog-Stick und Gamepad lässt sich frei konfigurieren. Alle weiteren Details zu Project Leonardo findet ihr auf der offiziellen Webseite.

Wann der Controller erscheint, ist indessen noch unklar. Auch über den Preis schweigt sich Sony vorerst aus.

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Microsoft ist Vorreiter in Sachen Barrierefreiheit

Xbox-Spieler, die über eine eingeschränkte Mobilität verfügen, können bereits seit einigen Jahren auf den sogenannten Adaptive Controller zurückgreifen. Das Gerät kostet 89,99 Euro und wurde in der Vergangenheit mehrfach von den Spielern und der Fachpresse für seine Funktionalität und Barrierefreiheit gelobt.

Auch Project Leonardo stößt in den sozialen Medien auf überwiegend positive Resonanz. So schreibt der Twitter-Nutzer Sebastian Füllgraff zum Beispiel:

„Ich finde es sehr gut, dass sich auch Sony Gedanken darum macht, wie sie Menschen mit Beeinträchtigungen das Spielen, und damit auch Teilhabe in diesem wichtigen gesellschaftlichen Bereich, ermöglichen können.“

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