Sea of Thieves: Nach Shitstorm nun doch keine Geldstrafe für Tode
In den veröffentlichten Release-Notes spricht Publisher Microsoft über das neue Feature, Spieler in Sea of Thieves für ihre Tode bezahlen zu lassen. Der Preis soll dabei von der Art und Weise des Dahinscheidens abhängen.
Update vom 27. März 2018: Wie es scheint, waren viele Spieler von der geplanten Geldstrafe für Tode nicht sonderlich begeistert und so verkündete der Produzent Joe Neate auf Twitter:
„Ich möchte euch wissen lassen, dass wir euer Feedback gehört haben und die vorgeschlagenen 'Todes-Kosten‘ in #SeaOfThieves sind, nun ja, tot. Wir haben es damit ein bisschen vermasselt und nun ist es weg.Danke für das ehrliche Feedback und die Diskussion dazu.“
Da ist nicht das erste mal das das Team von Rare so beispiellos auf User-Feedback reagiert. So sollen die Entwickler des Öfteren von Spielern geforderte Inhalte hinzugefügt haben und auch die Idee zum humorvollen Day One-Patch kam ursprünglich von einem Fan.
Originalmeldung vom 23.03.2018:
Wer demnächst bei Sea of Thieves stirbt, soll eine kleine Gebühr an den Sensenmann zahlen, weil der ja schließlich auch von etwas „leben“ muss. Dabei handelt es sich zum Glück aber „nur“ um im Spiel verdientes Gold und keine reale Währung.
Welche Summe er dir für die Rückkehr ins Reich der Lebenden abverlangt, soll dabei von der Art deines Todes abhängen. Für einen ehrenhaften Tod gegen einen Kraken berappt er dir wenig, für dumme und tollpatschige Tode zahlst du drauf, um die Ehre der anderen Freibeuter auf hoher See wiederherzustellen.
Es ist noch nicht bekannt, wie hoch die Preisspanne genau ausfallen soll. Die Rede ist von einem„kleinen“ Betrag, der aber wie gesagt ansteigen kann. Vor einer Sache müssen die Spieler sich aber nicht fürchten -„Wir hatten nie vor, Spieler für PvP-Tode zu belasten, da wir wissen, dass das negative Auswirkungen auf die Spielerfahrung hätte“, schreibt der Entwickler.
Aufgrund des Andrangs von einer Millionen Spieler war es zu Anfang sehr schwer gewesen, überhaupt auf den Server zu kommen. Allgemein gibt es zurzeit immer noch einige technische Probleme dabei. Ob der Sensenmann es versteht, wenn du durch einen Lag oder Bug gestorben bist? Wie findest du die Idee an sich? Sag uns deine Meinung!