Ihr wollt wissen, ob bei Auxmoney versteckte Kosten auf euch warten? Bei uns erfahrt ihr, wie transparent die Plattform mit Gebühren umgeht und worauf ihr achten solltet, bevor ihr euch für einen Kredit entscheidet.
Was ist Auxmoney und wie funktioniert die Plattform?
Auxmoney ist eine der bekanntesten Kreditplattformen in Deutschland. Hier können Privatpersonen online Kredite beantragen, und zwar auch dann, wenn sie bei den klassischen Geschäftsbanken aus Bonitätsgründen eigentlich keine Chance haben.
Hinweis: Bitte lest zum Thema „Bonität“ unbedingt die Abschnitte „Kritische Einordnung“ und „Warnhinweis“ am Artikelende.
Oft betrifft das Selbstständige, Freiberufler oder Studierende. Die Plattform vermittelt zwischen Kreditnehmern und Investoren, die das Geld für das gewünschte Darlehen bereitstellen.
Die komplette Abwicklung erfolgt digital, vom Antrag bis zur Auszahlung. Ihr könnt Kreditsummen zwischen 1.000 und 50.000 Euro wählen und die Laufzeit individuell festlegen.
Gibt es bei Auxmoney versteckte Kosten?
Versteckte Kosten gibt es bei Auxmoney grundsätzlich nicht. Die Plattform ist transparent und listet alle Gebühren klar auf.
Die Registrierung, die Erstellung eines Kreditprojekts sowie die Bonitätsprüfung sind kostenlos. Erst, wenn euer Kredit tatsächlich zustande kommt, fällt eine Vermittlungsgebühr an.
Diese liegt zwischen 2 % und 4 % des Nettokreditbetrags und ist in eurer monatlichen Rate enthalten.
Natürlich müsst ihr auch Zinsen bezahlen, deren Höhe von eurer Bonität, der Kreditsumme und der Laufzeit abhängt. Sie werden über die gesamte Laufzeit berechnet und ebenfalls direkt in und mit der monatlichen Rate abgebucht.
Kurz und knackig zusammengefasst: Ihr bezahlt jeden Monat eine feste Summe, die sowohl die Rückzahlung des geliehenen Geldes als auch die Zinsen und die Vermittlungsgebühr abdeckt.
Gut zu wissen: Die SWK Bank, mit der Auxmoney zusammenarbeitet, erhebt eine Servicepauschale von 2,50 Euro monatlich und eine jährliche Gebühr für Kontoauszüge in Höhe von 17,50 Euro. Diese Bankgebühren sind jedoch separat ausgewiesen und somit keine versteckten Kosten.
Ihr möchtet wissen, wie Auxmoney funktioniert? Im Video erfahrt ihr alles, was ihr wissen müsst!
Welche Kosten und Gebühren solltet ihr bei Auxmoney beachten?
Und hier bekommt ihr nochmal einen schnellen Überblick über die wichtigsten Kostenpunkte bei Auxmoney (Stand Juni 2025):
- Registrierung und Kreditanfrage: kostenlos
- Bonitätsprüfung: kostenlos
- Vermittlungsgebühr: zwischen 2 % und 4 % des Nettokreditbetrags, nur bei erfolgreicher Vermittlung, bereits in der monatlichen Rate enthalten
- Zinsen: abhängig von Bonität und Laufzeit, effektiver Jahreszins meist zwischen 4,99 Prozent und 19,99 Prozent, ebenfalls in der monatlichen Rate enthalten
- Bankgebühren: Servicepauschale 2,50 Euro monatlich, Kontoauszüge 17,50 Euro jährlich, durch die SWK Bank
Sobald ihr einen Kreditvertrag abschließt, seht ihr alle Kosten übersichtlich aufgelistet.
Tipp: Vergleicht immer die Gesamtkosten mehrerer Angebote, bevor ihr einen Kredit abschließt. Nur so könnt ihr sicher sein, dass ihr das beste Angebot bekommt.
Kritische Einordnung der Kreditaufnahme über Auxmoney
Auxmoney bietet vor allem den Menschen eine Chance, die bei klassischen Banken keinen Kredit bekommen. Die Plattform steht jedoch immer wieder in der Kritik, wenn es um die Höhe der Gebühren und Zinsen geht.
Bitte beachtet in diesem Zusammenhang: Für Kreditnehmer kann der effektive Jahreszins auf Auxmoney – insbesondere bei schlechter Bonität – deutlich über dem Durchschnitt klassischer Banken liegen.
Außerdem gilt Auxmoney für Investoren als sehr risikoreich, da Kreditausfälle nicht ausgeschlossen sind.
Warnhinweis: So vermeidet ihr Überschuldung
Kredite sind eine große finanzielle Verantwortung. Bevor ihr euch für einen Kredit entscheidet, solltet ihr immer überlegen und genau berechnen, ob ihr die monatlichen Raten auch wirklich langfristig stemmen könnt, ohne euren Lebensstandard verändern zu müssen.
Wenn ihr bereits Schulden habt oder euch unsicher seid, ob ihr den Kredit zurückzahlen könnt, holt euch bitte professionelle Hilfe. Es gibt zahlreiche Beratungsstellen, die euch kostenlos dabei unterstützen können, eure finanzielle Situation zu klären, und euch so vor Überschuldung schützen.