Xiaomi schickt in regelmäßigen Abständen Android-Geräte in den Ruhestand. Der langen Liste, die bereits unzählige Smartphones führt, sind kürzlich 12 weitere Modelle hinzugekommen. Wenn ihr eines der Geräte besitzt, solltet ihr euch spätestens jetzt über eine Neuanschaffung Gedanken machen.
Xiaomi stellt 12 Smartphones aufs Abstellgleis
Das Support-Ende trifft Besitzerinnen und Besitzer quer durch alle Produktlinien. Besonders prominent vertreten sind Flaggschiff-Modelle wie das Xiaomi Mi 11 Ultra in seinen verschiedenen regionalen Varianten. Auch das beliebte Poco F4 GT für den globalen Markt und mehrere Redmi-Modelle, darunter das Redmi Note 11 Pro, fallen unter die Regelung.
Die komplette Liste findet ihr nachfolgend:
- Xiaomi Mi 11 Ultra
- Xiaomi Mi 11X Pro
- Xiaomi Mi 11i
- Xiaomi Civic 1S
- Redmi K50 Pro
- Redmi K50
- Redmi K40 Pro+
- Redmi K40 Pro
- Redmi Note 11 Pro
- Redmi 10 2022
- Poco F4 GT
- Poco M4 Pro 5G
Nicht jedes der oben genannten Modelle gab es auch in Deutschland zu kaufen. Das Redmi Note 11 Pro war aber ein sehr beliebtes Smartphone. Habt ihr das noch im Einsatz, solltet ihr euch nach einer Alternative umschauen (Quelle: XiaomiTime).
Das sind die Auswirkungen für Smartphone-Besitzer
Die betroffenen Xiaomi-Smartphones funktionieren zwar weiterhin, werden aber zunehmend anfälliger für Sicherheitsrisiken. Ohne regelmäßige Software-Updates können Schwachstellen nicht mehr geschlossen werden. Auch die Kompatibilität mit neuen Apps könnte künftig leiden. Xiaomi bietet für seine älteren Geräte oft nur einige wenige Jahre Sicherheitsupdates an.
Der Support ist mittlerweile zwar besser geworden, beispielsweise beim Redmi Note 14, das für sechs Jahre mit Software-Updates versorgt wird, doch es gibt selbst in Smartphone-Familien große Unterschiede. Informiert euch vor dem Kauf also, wie lange ihr Software-Updates erhaltet, damit ihr nicht kurz nach dem Kauf wieder wechseln müsst.