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Pokémon Strahlender Diamant & Leuchtende Perle | Shinys fangen: Alles über schillernde Pokémon

Ihr wollt ein Shiny-Pokémon haben? Wir erklären euch, wie ihr Shiny-Jagd funktioniert.
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Shinys oder schillernde Pokémon sind seltene Monster, die sich durch ungewohnte Farben von ihren Artgenossen unterscheiden. In Pokémon Strahlender Diamant und Leuchtende Perle gibt es glücklicherweise mehrere Methoden, um die Wahrscheinlichkeit für ein Shiny zu erhöhen. In diesem Guide stellen wir euch alle Möglichkeiten vor.

 
Pokémon: Strahlender Diamant & Leuchtende Perle
Facts 
Pokémon: Strahlender Diamant & Leuchtende Perle
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Standardwahrscheinlichkeit für ein Shiny

Wenn ihr hofft, einfach so auf ein Shiny zu treffen, dann benötigt ihr sehr viel Glück. Die normale Wahrscheinlichkeit, einem schillernden Pokémon in einem Zufallskampf zu begegnen, liegt nämlich bei 1/4096.

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Sind Starter- und Legendäre Pokémon Shiny-locked?

Nein! Ihr könnt sowohl die Starter-Pokémon als auch die Legendären Pokémon in der Shiny-Form erhalten. Dazu müsst ihr das Spiel vor dem Encounter sichern und das Spiel so oft resetten, bis das Shiny auftaucht. Ohne zu übertreiben, kann das jedoch ewig dauern. Die einzigen Pokémon, die Shiny-locked sind und nicht als schillernde Monster auftauchen können, sind das Mew und das Jirachi, die ihr über die Geheimgeschenk-Funktion erhaltet.

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Shinys im Untergrund jagen

Im Gegensatz zu den Originalspielen könnt ihr in den Remakes dank einer neuen Methode im Untergrund Shinys finden. Dazu müsst ihr 40 Didga-Punkte sammeln (Digda = 1 Punkt; Digdri = 3 Punkte), um den Shiny-Bonus zu aktivieren. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für 4 Minuten auf 1/2048, um in den Pokémon-Unterschlüpfen schillernde Monster zu finden. Ob es sich um Shinys handelt, könnt ihr aber nicht direkt sehen, sondern müsst einen Kampf auslösen.

Alleine dauert es recht lange, die 40 Punkte zu sammeln. Geht deswegen entweder zusammen mit Freunden in den Untergrund oder spielt online. Alle Spieler, die gemeinsam unterwegs sind, können nämlich Punkte sammeln. Dadurch geht es deutlich schneller, den Shiny-Bonus zu bekommen. Verlasst ihr den Untergrund, werden die Punkte zurückgesetzt.

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Sucht nach den Digdas und Digdris in den Höhlengängen, um den Shiny-Bonus zu erhalten.
Sucht nach den Digdas und Digdris in den Höhlengängen, um den Shiny-Bonus zu erhalten.

Shiny-Chaning mit dem Pokéradar

Wenn ihr den Nationaldex erhaltet, bekommt ihr von Professor Eibe auch den Pokéradar. Benutzt ihr dieses Basis-Item im Gras, raschelt das Gras an einigen Stellen und ihr könnt dort ein wildes Pokémon finden. Besiegt oder fangt ihr das wilde Pokémon, aktiviert sich der Pokéradar danach automatisch und es erscheinen weitere raschelnde Grasflächen. So geht es immer weiter und mit jedem neuen Encounter erhöht sich die Shiny-Kette, wodurch die Wahrscheinlichkeit stetig steigt.

Das Problem dabei ist, dass der Pokéradar nicht garantiert aktiviert wird und nach jedem Encounter die Kette brechen kann. Die Faustregel bei ist, dass ihr immer das raschelnde Grasfeld aussuchen solltet, das am weitesten von euch entfernt ist. Ihr müsst in jedem Fall das Pokémon besiegen oder fangen. Wenn ihr flüchtet, hört die Kette auf. Fangt ihr das Pokémon, wird die Chance um 10 % erhöht, dass der Pokéradar aktiviert wird.

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Ihr könnt den Pokéradar nur im Gras einsetzen. Löst einen Kampf bei den raschelnden Feldern aus, um die Shiny-Kette zu starten.
Ihr könnt den Pokéradar nur im Gras einsetzen. Löst einen Kampf bei den raschelnden Feldern aus, um die Shiny-Kette zu starten.

Es ist wichtig, dass ihr vorher jede Menge Schutz kauft und das Item vor eurer Shiny-Jagd einsetzt. Lauft ihr nämlich aus Versehen in einen Zufallskampf, wird die Kette nämlich gebrochen. Außerdem dürft ihr auch keine Trainerkämpfe bestreiten, nicht in den Untergrund gehen und nicht einmal auf das Fahrrad steigen – sonst endet die Kette!

Je länger die Kette wird, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit für ein Shiny. Euer Ziel ist eine Kette von 40, wodurch eure Shiny-Chance bei 1/99 liegt. Damit ist das Maximum erreicht. Besser wird es nicht, sodass ihr die Kette nicht weiter ausbauen müsst.

Wenn ein Shiny über den Pokéradar erscheint, dann raschelt das Gras nicht nur an dieser Stelle, sondern schillert auch. Habt ihr eine 40er-Kette erreicht und es gibt keine schillernde Stelle im Gras, dann löst keinen Kampf aus. Lauft stattdessen 50 Schritte, um den Pokéradar wieder aufzuladen und setzt ihn noch einmal ein, um neue raschelnde Grasbüschel spawnen zu lassen. Die Shiny-Kette wird dadurch nicht gebrochen. Das macht ihr nun so lange, bis eine leuchtende Grasstelle mit einem Shiny-Pokémon auftaucht.

Das Gras leuchtet wie auf dem Bild, wenn ein Shiny im raschelnden Gras versteckt ist.
Das Gras leuchtet wie auf dem Bild, wenn ein Shiny im raschelnden Gras versteckt ist.

Shiny-Pokémon über Zucht erhalten

Die sogenannte „Masuda-Methode“ besagt, dass wenn sich zwei Pokémon unterschiedlicher Sprachen paaren, aus dem Ei mit einer Wahrscheinlichkeit von 1/683 ein Shiny schlüpft. Besitzt ihr den Schillerpin steigt die Chance sogar auf 1/512.

Diese Methode ist ziemlich beliebt, da es relativ einfach ist. Alles, was ihr dafür benötigt, ist ein ausländisches Ditto. Damit könnt ihr fast alle Pokémon paaren und euer Wunsch-Shiny erhalten. Fangt euch zunächst ein eigenes Ditto – der verlinkte Guide hilft euch dabei. Tretet dann im Konnex-Klub mit einem Passwort einem Online-Raum bei. Gebt dabei das Passwort „44484448“ ein. In diesem Raum treffen sich Spieler aus aller Welt, um extra für diese Shiny-Methode ihre Dittos zu tauschen.

Schillerpin bekommen

Den Schillerpin erhaltet ihr vom Projektleiter beim Hotel Prachtsee, wenn ihr den Nationaldex vervollständigt. Der Projektleiter befindet sich in dem Haus, das ganz im Nordwesten des Hotelgeländes steht. Der Schillerpin erhöht die Shiny-Wahrscheinlichkeit auf 1/1365. Auf die Pokéradar-Methode hat der Schillerpin keine Auswirkungen.

Das Hotel Prachtsee befindet sich beim Kühnheitsufer zwischen Schleiede und Weideburg.
Das Hotel Prachtsee befindet sich beim Kühnheitsufer zwischen Schleiede und Weideburg.

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