Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Apps & Downloads
  4. Apps auf GIGA
  5. WhatsApp sperrt Accounts: Diese Nutzer sind von einem Bann bedroht – so kann man sich schützen

WhatsApp sperrt Accounts: Diese Nutzer sind von einem Bann bedroht – so kann man sich schützen

© GIGA/Emoji Island
Anzeige

WhatsApp will Nutzer sperren, die den Messenger nicht über die offizielle App verwenden. Das Unternehmen hat erstmals zwei der bekanntesten Alternativen zu WhatsApp genannt und mit harten Konsequenzen für die Nutzer gedroht. Es gibt aber einen Ausweg.

 
WhatsApp
Facts 

WhatsApp kämpft gegen WhatsApp Plus und GB WhatsApp

Im offiziellen WhatsApp-FAQ wurde eine neue Seite mit dem Titel „Vorübergehend gesperrte Accounts“ hinzugefügt – hat WABetaInfo entdeckt. Es geht auf dieser Seite in erster Linie um die zwei WhatsApp-Alternativen „WhatsApp Plus“ und „GB WhatsApp“. Es handelt sich um modifizierte Versionen des Messengers, die mehr Einstellungsmöglichkeiten und Anpassungen des Designs bieten. Gegen diese durchaus sehr beliebten Android-Apps will WhatsApp jetzt vorgehen.

Anzeige

Wer „WhatsApp Plus“ oder „GB WhatsApp“ weiterhin nutzt, muss damit rechnen, dass sein Account gesperrt wird. WhatsApp könnte zunächst mit einer zeitweisen Sperrung beginnen, wie es in der Überschrift des FAQ-Artikels steht, und später restriktiver durchgreifen. Wie lange die Nutzer gesperrt bleiben, ist nicht bekannt. Klar ist aber, dass WhatsApp die Alternativen aus dem Weg räumen will, um die eigene App in den Fokus zu rücken. Über den Play Store sind die Alternativen im Übrigen nicht zu bekommen. Man muss sie manuell installieren und geht damit sogar ein zusätzliches Risiko ein, sich Schadsoftware auf das Handy zu laden.

Die besten WhatsApp-Funktionen:

WhatsApp: Account-Sperrung verhindern

Wer „WhatsApp Plus“ oder „GB WhatsApp“ nutzt, kann aber ohne Probleme umsteigen. WhatsApp hat in dem Artikel eine Anleitung veröffentlicht, wie man von den beiden Alternativen wechseln kann und dabei die persönlichen Daten und Chats behält.

Anzeige

Zunächst einmal müsst ihr bei beiden Apps abwarten, bis euer Account wieder freigegeben wird, sollte er schon gesperrt sein. Danach geht ihr wie folgt vor:

Von GB WhatsApp zu WhatsApp wechseln

Anzeige
  • GB WhatsApp öffnen > Weitere Optionen > Chats > Chats speichern.
  • Danach in die Einstellungen des Smartphones wechseln, auf Speicher > Dateien gehen.
  • Den Ordner „GB WhatsApp“ suchen und mit langem Druck markieren.
  • Danach auf Mehr und Umbenennen gehen.
  • Den Namen „GB WhatsApp“ in „WhatsApp“ ändern.
  • Danach die „GB WhatsApp“-App vom Handy löschen, WhatsApp aus dem Play Store installieren, Nummer verifizieren > Wiederherstellen > Weiter.
  • Die WhatsApp-Chats sollten geladen werden.

Je nach Smartphone kann sich der Weg in den Einstellungen etwas unterscheiden. Zur Not den Umweg über einen Dateimanager wählen und dort den Ordner umbenennen. Das sollte auch klappen.

Von WhatsApp Plus zu WhatsApp wechseln

Dieser Fall ist viel einfacher, wenn ihr die Chatverläufe in WhatsApp Plus automatisch gespeichert habt. Dann müsst ihr nur WhatsApp aus dem Play Store herunterladen, die Nummer verifizieren und die Chats sollten dort auftauchen.

Anzeige

Wieso macht WhatsApp das jetzt?

Wer nicht auf WhatsApp verzichten kann und will, sollte auch bei noch nicht erfolgter Sperrung des Accounts direkt wechseln. WhatsApp hat diese Anleitung nicht umsonst online gestellt. Bald werden die Accounts, die nicht die offizielle Version von WhatsApp nutzen, zeitweise gesperrt und können dann nicht mehr über WhatsApp kommunizieren. Ein Grund für dieses Vorgehen dürfte auch die bevorstehende Einführung von Werbung in WhatsApp sein. Die Alternativ-Apps würden diese natürlich nicht anzeigen.

Anzeige