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Aktivlautsprecher im Test: 4 kompakte Studiomonitore für Desktops, DJs und Games

Pioneer DJ VM-50 (© GIGA)
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Aktivlautsprecher haben eingebaute Verstärker, sind platzsparend und klangstark. Sie eignen sich für PC-Spiele, Auflegen (DJ), Podcast- und Musikproduktion (Mixing, Mastering) und vieles mehr. Wir haben vier beliebte Studiomonitore für euch getestet.

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Die besten Aktivlautsprecher: Alle Empfehlungen auf einen Blick

Pioneer DJ DM-50D-BT im Test

Preis-Tipp Der japanische Konzern Pioneer ist bekannt für seine AV-Receiver, Kopfhörer, Autolautsprecher und vieles mehr. In der Musikszene hat die Sparte „Pioneer DJ“ den Thron erobert und ist mit den CDJ-Controllern in fast jedem Club und auf Dance-Festivals vertreten. In Anbetracht des sündhaft teuren DJ-Equipments für die Profis ist es erstaunlich, dass der Aktivlautsprecher Pioneer DJ DM-50D-BT (bei Coolblue ansehen) preislich im Einsteigerbereich platziert ist. Im Handel werden für das Paar (!) rund 270 Euro aufgerufen – das wäre schon für ein No-Name-Modell mit vergleichbaren technischen Eckdaten ein attraktives Angebot. Für Markenware vom Branchenprimus ist das eine echte Kampfansage an die Konkurrenz.

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Rückseite und Vorderseite des Aktivlautsprechers Pioneer DJ DM-50D-BT. Links daneben zum Größenvergleich ein Over-Ear-Kopfhörer von Shure.
Pioneer DJ DM-50D-BT: Der Klang kann bei gehobener Zimmerlautstärke überzeugen, bei sehr hohen Pegeln wird es aber scharf in den Höhen (Bildquelle: GIGA)
Pioneer DJ DM-50D-BT-W
Pioneer DJ DM-50D-BT-W
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 25.04.2024 11:02 Uhr

Der Aufbau ist schnell erledigt: Der linke Speaker beherbergt die Verstärkertechnik und den Stromanschluss. Der rechte Speaker wird mit dem beiliegenden Lautsprecherkabel verbunden. Als Eingänge stehen eine kleine Klinkenbuchse (3,5 mm) oder zwei TRS-Buchsen (6,35 mm) zur Verfügung. Schade: Der im Profibereich verbreitete XLR-Anschluss fehlt hier. Für den Sound sorgen ein jeweils 5-Zoll-Tiefmitteltöner und eine Gewebekalotte. Lautsprechergitter sind nicht vorgesehen – das ist bei den meisten Studiomonitoren so üblich. Etwas Vorsicht ist im Alltag also angesagt, besonders der empfindliche Hochtöner zieht Kinderhände magisch an.

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Der erste Klangeindruck war etwas ernüchternd, der Hochton wirkte scharf, die Mitten und Bässe undifferenziert. Waren meine Erwartungen etwa zu hoch? Nun, wie sich nach einigem Umpositionieren herausstellte, ist der Pioneer DJ DM-50D-BT vergleichsweise aufstellungskritisch – zumindest in meinem „schwierigen“ Testraum. Am Ende hat sich eine Platzierung oberhalb der Kopfhöhe als optimal erwiesen: Jetzt klang es rund und machte Spaß, vor allem bei leicht gehobenen Lautstärken. Wenn man den Pioneer als DJ-Monitor einsetzt und auf hohe Ständer stellt, dann ergibt das tatsächlich Sinn. Unten das Pult mit dem Mixer und den Plattentellern, oben die Speaker, der Kopf des DJ ist in etwa in der Mitte.

Hoch- und Tiefmitteltöner des Pioneer DJ DM-50D-BT (Bildquelle: GIGA)

Ein Klangwunder ist nicht zu erwarten – eine solide Darbietung allerdings schon. Vor allem einfache PC-Lautsprecher („Brüllwürfel“) werden klar abgehängt, auch die meisten Mini-Stereoanlagen aus dem unteren Preissegment müssen sich von einem Pärchen DJ DM-50D-BT geschlagen geben. Die Maximallautstärke ist für kleine Räume mehr als ausreichend, ist aber im oberen Bereich mit Verzerrungen versehen. Als Studiomonitor für die Musikproduktion würde ich dieses Modell nicht empfehlen, da fehlt es mir insgesamt an Präzision und Neutralität. Als zusätzliche Abhöre ist es aber eine interessante Option, ebenso als Stereo-Set für Hobby-DJs.

Das stärkste Argument des Pioneer DJ DM-50D-BT bleibt am Ende der niedrige Preis für eine doch recht umfassende Ausstattung: Der Sound ist gut genug für Hobby-DJs und PC-Gamer, die Verarbeitung und das Design sind tadellos, sogar die Zuspielung per Bluetooth gehört dazu. Wenn das Budget begrenzt ist, sollte man diesen Aktivlautsprecher unbedingt in die engere Wahl nehmen.

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Vorteile:

  • Niedriger Preis
  • Schickes Design
  • Bluetooth integriert

Nachteile:

  • Etwas aufstellungskritisch
  • Klangcharakter für Musikproduktion nur eingeschränkt geeignet

Pioneer DJ VM-50 im Test

Eine Preisklasse höher bietet Pioneer DJ den VM-50 an (bei Coolblue ansehen). Hier befinden wir uns schon im Bereich „Hobby-Musikproduzent“, was sich auch bei der insgesamt hochwertigeren Verarbeitung (Metallplatte an der Front) zeigt. Schon nach wenigen Hörminuten mit einigen Songs lässt sich bestätigen, dass diese Box leistungstechnisch mit den besten Vertretern ihrer Preisklasse (und auch darüber) mithalten kann. Durch den breiten Sweetspot ist eine gewisse Bewegungsfreiheit am Desktop gegeben: Man muss nicht exakt in der Mitte sitzen, damit der Klang optimal ist.

Pioneer DJ VM-50: Die Klangqualität kann begeistern, die Anpassungsmöglichkeiten sind vorbildlich (Bildquelle: GIGA)
Pioneer DJ VM-50
Pioneer DJ VM-50
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 25.04.2024 11:10 Uhr

Beeindruckend ist die klangliche Vielseitigkeit, die sich durch die DSP-Einstellungen auf der Rückseite ergibt: Von übertrieben „lebendig“ (Bass und Höhen auf Stufe 4) bis hin zu relativ neutral ist ein breites Spektrum an Charakteristika einstellbar. Die Box klingt dabei stets glasklar in den Höhen, druckvoll im Bass (Kickdrum) und informativ im Mittenbereich. Ein Sound zum Genießen, das erinnert schon stark an eine (sehr gute) Mini-Stereoanlage. Wie immer in der Größenklasse ist im Tiefbass (unterhalb ca. 50 Hz) ein deutlicher Abfall zu verzeichnen. Alles oberhalb von „Erdbeben-Wummern“ wird aber satt und stimmig wiedergegeben. Der wohlwollende Sound ist selbst in der Neutral-Stellung nicht so trocken und analytisch, wie es Mixing und Mastering erfordern – ich hatte oft den Eindruck, dass Songs aller Musikrichtungen auf dem VM-50 tendenziell „zu gut“ klingen. Das ist zwar schön zum Dahinschwelgen, sollte aber eben in Hinblick auf (semi-)professionelle Anforderungen bedacht werden.

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Auf der Rückseite des Pioneer DJ VM-50 befinden sich neben den Eingängen (ganz links) auch Regler für Lautstärke und Tiefton („LOW“) sowie Hochton („HIGH“) (Bildquelle: GIGA)

So ist der klanglich mitreissende Pioneer DJ VM-50 eine interessante Option für Gaming, aber auch fürs Filme schauen. Wer zwei Pioneer DJ VM-50 auf dem Schreibtisch (oder auf passenden Ständern) täglich nutzt, wird sich zurecht fragen, warum sich immer noch so viele PC-Nutzerinnen und -Nutzer mit einfachen „Plastik-Brüllwürfeln“ zufrieden geben. Man muss wirklich keine vierstelligen Beträge investieren, um das Klangerlebnis hörbar anzuheben. Die Verbesserung hört jeder, dazu braucht es kein geschultes Gehör.

Vorteile:

  • Sehr gute Klangqualität, hoher Hörspaß
  • Sehr gute Anpassungsmöglichkeiten (Höhen, Tiefen)

Nachteile:

  • Klingt nie komplett neutral

Adam Audio T5V im Test

GIGA-Tipp Adam Audio aus Berlin ist für seine Studiomonitore weltweit bekannt. Wenn es um eine möglichst neutrale und präzise Wiedergabe geht, greifen viele Musikproduzentinnen und -produzenten zu den Lautsprechern mit den markanten Hochtönern, die aus einer gefalteten Membran bestehen. Dieser „Air-Motion-Transformer“ wurde vom deutschen Physiker Oskar Heil entwickelt und kommt bei einigen Top-Lautsprechern aus dem Studio- und Hi-Fi-Bereich zum Einsatz. Der Adam T5V (bei Coolblue ansehen) ist ein preiswerter Einstieg in diese Welt der luftigen und verzerrungsarmen Hochtonwiedergabe.

Rückseite und Vorderseite des Studiomonitors Adam Audio T5V. Links daneben zum Größenvergleich ein Over-Ear-Kopfhörer von Shure.
Adam Audio T5V: Die Eingangsempfindlichkeit ist einstellbar, als Eingang steht neben RCA auch XLR zur Verfügung. Die Power-On-Leuchte ist seltsamerweise auf der Rückseite angebracht. (Bildquelle: GIGA)
Adam Audio T5V
Adam Audio T5V
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 25.04.2024 12:14 Uhr

Besonders im Umfeld der elektronischen Musik (Techno, House, Ambient) fällt oft der Name „Adam Audio“, wenn es um Studio-Monitor-Empfehlungen geht. Woran das liegt, wurde mir innerhalb der ersten Hörminuten klar: Die Klangqualität der beiden Adam T5V auf meinem Schreibtisch ist umwerfend. Feingezeichnete Höhen, sauber angeschlossene Mitten und ein knackiger und zugleich tiefreichender Bass (45 Hz, -6dB) – da stimmt einfach alles. Einen Vergleich mit einfachen PC-Lautsprechern oder auch großen Bluetooth-Boxen muss man gar nicht erst machen. Die Adams spielen in einer Liga, die von Hi-Fi-Kompaktlautsprechern mit vierstelligem Preisschild besetzt ist. Was man hier für einen Stückpreis von 189 Euro (UVP) klanglich geboten bekommt, ist sensationell. Extrem tiefe Frequenzen können von den 5-Zoll-Treibern allerdings nicht abgebildet werden, dann wird ein optionaler Subwoofer oder das größere Modell T7V (bei Coolblue ansehen) interessant. In kleinen Räumen (ca. 15 Quadratmeter) sehe ich dafür aber keine Notwendigkeit.

U-ART Hochtöner und Waveguide des Adam Audio T5V im Detail (Bildquelle: GIGA)

Mit zwei Schaltern auf der Rückseite lassen sich Hochton und Tiefton an den Raum anpassen. Ich habe bei wandnaher Aufstellung den Bass abgesenkt und aufgrund meines kurzen Hörabstandes auch die Höhen. Damit habe ich ohne großen Aufwand eine optimale Abstimmung im Sweetspot erreicht. Der Adam T5V eignet sich mit seiner ehrlichen Wiedergabe für die Musikproduktion, ist aber auch zum Musikhören oder Gaming eine vernünftige Wahl. Ein vorzüglicher Allrounder, klare Kaufempfehlung.

Vorteile:

  • Sehr gute Klangqualität
  • Spielt auch Lautstärken weit über Zimmerlautstärke verzerrungsfrei
  • Gute Anpassungsmöglichkeiten (Höhen, Tiefen)

Nachteile:

  • Volumenregler nicht gerastert

IK Multimedia iLoud MTM im Test

Das italienische Unternehmen IK Multimedia bietet eine breite Palette an Produkten für die Musikproduktion an: Keyboards, Mikrofone, Software – und ein paar besonders kompakte Studiomonitore, die es in sich haben. Die iLoud MTM sehen auf den ersten Blick unauffällig aus, mit ihren Lochgitterblenden erinnern sie an einfache PC-Lautsprecher aus dem Consumer-Bereich. Doch der Schein trügt.

Rückseite und Vorderseite des Aktivlautsprechers IK Multimedia iLoud MTM. Links daneben zum Größenvergleich ein Over-Ear-Kopfhörer von Shure.
IK Multimedia iLoud MTM: Ein stabiler Ständer zur Ausrichtung auf die Hörposition gehört zum Lieferumfang. Mit den kleinen Buttons auf der Rückseite lassen sich schnell Klanganpassungen vornehmen (Bildquelle: GIGA)
IK Multimedia iLoud MTM
IK Multimedia iLoud MTM
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 25.04.2024 10:32 Uhr

Ich habe schon viele Lautsprecher gehört, die „größer“ klingen, als sie aussehen. Vor allem tragbare Bluetooth-Boxen werden per DSP (Digital Signal Processor) auf kräftigen Bass getunt, der beim Musikhören für Spaß sorgen soll. Das geschieht allerdings häufig auf Kosten der Neutralität, kann gar zu einem künstlich wirkenden Sound mit aufgeblähtem Bass führen. Ganz anders das Paar iLoud MTM, das ich einige Tage für DJing und Musikproduktion genutzt habe: Diese Lautsprecher sind so präzise und glasklar, dass sie die Bezeichnung „Studiomonitor“ verdient haben. Was aus den jeweils zwei 3,5-Zoll-Tiefmitteltönern und dem mittig platzierten Hochtöner (MTM- bzw. D’Appolito-Anordnung) herauskommt, ist in Anbetracht der Größe kaum zu fassen. Die Räumlichkeit bei Live-Aufnahmen ist atemberaubend.

Der Bass ist tief (40 Hz, -6dB) und gleichzeitig sauber gestaffelt, gliedert sich perfekt in das musikalische Gesamtgeschehen ein – diese Mini-Boxen decken souverän das Frequenzspektrum der meisten Musikgenres ab. Abgesehen von Extremfällen, bei denen Erdbeben-Gewummer bei hoher Lautstärke im Spiel ist und die rückseitigen Bassreflexöffnungen zu schnauben anfangen, habe ich im Nahfeld nie einen Subwoofer vermisst. Das Sahnehäubchen ist die automatische Einmessung per mitgeliefertem Mikrofon, die per Knopfdruck auf der Rückseite ausgelöst wird und innerhalb weniger Sekunden erledigt ist. So lässt sich jeder Lautsprecher einzeln (auch ohne tiefgreifende technische Kenntnisse) auf den Hörplatz abstimmen. Der ohnehin schon sehr gute Klang wird dadurch schlichtweg perfekt und bietet einen vollständigen Einblick auf feinste Details bei Musik und Sprache. Alle die mit Youtube und Podcasts zu tun haben, sollten den iLoud MTM auf der Wunschliste stehen haben.

Zum Lieferumfang des IK Multimedia iLoud MTM gehört ein Mikrofon zum Einmessen (Bildquelle: GIGA)

Schwerwiegende Schwächen kann ich den iLoud MTM beim besten Willen nicht attestieren. Nur vielleicht, dass der direkte und auf „Klanglupe“ getrimmte Charakter schlechte Aufnahmen knallhart aufdeckt – das kann auf Dauer anstrengen. Wer gerne zurückgelehnt und entspannt Musik lauscht, ist beim etwas gnädigeren Adam T5V besser aufgehoben.

Hinweis: Den iLoud MTM kann man nur einzeln kaufen. Da in den allermeisten Fällen zwei (oder mehr) Lautsprecher notwendig sind, hat man dann auch zwei Einmessmikrofone – dabei reicht zum Einmessen eins, das man dann umsteckt.

Vorteile:

  • Kompakte Bauweise
  • Gnadenlos ehrlicher Klang, erstaunlich tiefer Bass
  • Tolle Einmessautomatik mit Mikrofon

Nachteile:

  • Bassreflexöffnung bei tiefen Frequenzen hörbar

Aktivlautsprecher kaufen: Antworten auf die häufigsten Fragen

Klein oder groß: Welches Format brauche ich auf dem Schreibtisch?

Grundsätzlich gilt, dass ein großer Lautsprecher mit viel Gehäusevolumen und Membranfläche souveräner aufspielen kann. Tieferer Bass, voller Klang auch in großen Räumen, höhere Maximallautstärke. Im Nahfeld, also etwa direkt am Schreibtisch sind die Bedingungen aber speziell: Hier kommt es auf wenig Platzverbrauch und gute Anpassungsmöglichkeiten an. Ist dazu der Raum klein, dann bringen mächtige Basstreiber keinen Vorteil, sondern machen alles noch schwieriger. Für typische Desktop-Anwendungen (Musikproduktion, Games) sind Aktivlautsprecher mit 5- oder 7-Zoll Tiefmitteltöner völlig ausreichend.

Wann braucht man einen Subwoofer?

Für große Räume oder bestimmte Musikrichtungen sind zusätzliche Subwoofer eine Überlegung wert. Sie liefern abgrundtiefe Bässe, die ein kompaktes Stereosystem nicht stemmen kann. Die klanglich saubere Einbindung ist allerdings nicht immer ganz einfach. Bei Actionspielen mit heftigen Explosionen steht ein möglichst glatter Frequenzgang aber nicht im Fokus, hier geht es um die Atmosphäre, die aufkommt, wenn kurz der Raum wackelt.

PreSonus Eris Sub8 Studio-Subwoofer
Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 25.04.2024 11:02 Uhr

Braucht man Lautsprecherständer?

Ständer sind ausgesprochen nützlich, da sie schnelle Anpassungen an die Nutzungssituation und perfekte Ausrichtung auf die Hörposition ermöglichen.

Wenn die Aktivlautsprecher auf dem Schreibtisch stehen, sollte man für eine dämpfende Unterlage sorgen, damit sich eventuelle Vibrationen nicht übertragen. Die einfachste und günstige Lösung sind Schwingungsdämpfer aus Schaumstoff, die unterhalb der Lautsprecher platziert werden.

Schwingungsdämpfer aus Schaumstoff von Polysound (Bildquelle: GIGA)
PolySound Schwingungsdämpfer 8er Set
PolySound Schwingungsdämpfer 8er Set
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 25.04.2024 12:28 Uhr

Lautsprecher rauschen leicht: Ist das normal?

Die meisten aktiven Lautsprecher rauschen leicht, wenn gerade keine Musik spielt und man sich mit den Ohren in der Nähe befindet – das ist nunmal so. Dieses Grundrauschen ist verschieden stark ausgeprägt und lässt sich durch gute Verkabelung etwas eindämmen. Sobald Musik ertönt, ist das Rauschen nicht mehr wahrnehmbar.

Anschlüsse: Welche Arten gibt es?

Im Profibereich ist XLR der Industriestandard, denn diese Verbindung ist (auch über lange Strecken) kaum für Störeinstrahlungen anfällig. Die Kabel gehören für gewöhnlich nicht zum Lieferumfang von Aktivlautsprechern und müssen dazugekauft werden. Wichtig ist dabei, auf die Ausgänge des Zuspielers zu achten – gegebenenfalls sind hier Adapterkabel notwendig.

XLR-Kabel 2m, 2er-Pack
Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 25.04.2024 12:02 Uhr

Manche Aktivlautsprecher lassen sich auch per Cinch (RCA) verbinden, das sind die im Consumer-Bereich weit verbreiteten Kabel, die man etwa von der Stereoanlage kennt.

Amazon Basics Cinch-Audiokabel 1,22 Meter
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Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 25.04.2024 12:25 Uhr

Wie regle ich die Lautstärke von Aktivlautsprechern?

Neben dem Powerbutton sind die meisten Aktivlautsprecher auch mit einem Lautstärkeregler ausgestattet – allerdings befindet sich dieser oft schwer zugänglich auf der Rückseite. Die gewünschte Lautstärke sollte also lieber am Quellgerät (z. B. Mischpult, Soundkarte, DJ-Controller) eingestellt werden. Es gibt aber auch sogenannte Monitorcontroller, die zwischen Quelle und Lautsprecher angeschlossen werden und bequem auf dem Schreibtisch neben der Tastatur liegen können.

Palmer PMONICON Passiver Monitor Controller
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Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 25.04.2024 13:06 Uhr

Die besten Aktivlautsprecher: So wurden die Empfehlungen ausgewählt

Alle hier vorgestellten Aktivlautsprecher habe ich mehrere Tage selbst getestet. Zuvor habe ich in Fachzeitschriften und Foren recherchiert, um eine interessante Auswahl zusammenzustellen. Die Testmuster wurden von den Herstellern zur Verfügung gestellt.

Wenn dich Aktivlautsprecher interessieren, dann sind vielleicht auch DJ-Controller interessant. Unsere Kaufberatung dazu findest du hier:

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