27 Zoll iMac mit Retina 5K Display (2015): Verjüngungskur für das Pixelmonster
Fast genau ein Jahr nach der Veröffentlichung des Vorgängers hat Apple neben dem 21,5-Zoll-iMac mit Retina 4K Display auch einen neuen iMac mit Retina 5K Display vorgestellt. Das neue Modell bringt Verbesserungen in mehreren Bereichen.
Das Retina 5K Display bleibt das Highlight
Das wichtigste Feature des 27-Zoll-iMac mit Retina 5K Display ist gleich geblieben: Das Display arbeitet mit 5120 mal 2280 Pixeln, also 14,7 Megapixeln. Die Auflösung ist sieben Mal höher als die eines Full-HD- und 67 Prozent höher als die eines 4K-Fernsehers – es ist also möglich, ein 4K-Video mit Final Cut Pro X oder iMovie in voller Größe zu bearbeiten, gleichzeitig aber noch genug Platz für die Benutzeroberfläche der Software zu haben. Mehr Details zu den Displays der neuen iMacs erfährst du in unserem Test des iMac mit Retina 4K Display. Apples neues „Magic“-Zubehör für die neuen iMacs haben wir ebenfalls getestet.
Die hohe Pixeldichte ermöglicht ein Timing-Controller-Chip zum Ansteuern jedes einzelnen Pixels, den Apple laut eigenen Angaben selbst entwickeln musste - ein entsprechend leistungsfähiger Chip sei nicht vorhanden gewesen. Auch setzt Apple weiterhin auf das Material Oxide TFT und die Technologie „Organische Passivierung“, die die Beeinflussung einzelner Pixel durch andere Pixel reduziert; jeder einzelne Bildpunkt erhält ein klares Signal.
iMac jetzt mit Skylake-Core-i-Prozessoren
Die wichtigste Neuerung ist das Herzstück des Rechners: Der Rechner ist mit einem Quad-Core-Intel-Core-i5-Prozessor mit 3,2 oder 3,3 Gigahertz Taktfrequenz ausgestattet. Bei diesem handelt es sich um die jüngste Intel-Chip-Generation „Skylake“. In der mittleren und der Top-Variante des Rechners gibt es außerdem die Built-to-order-Option eines 4,0-Gigahertz-Core-i7-Chips. Bei der Grafikkarte handelt es sich jetzt um das leistungsfähigere Modell Radeon R9 M380, M390 oder M395 – je nach iMac-Modell – von AMD.
Alle drei iMac-Varianten arbeiten in der jeweiligen Basis-Ausstattung mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher; auch dieser lässt sich als Built-to-Order-Option erweitern. Der günstigste 27-Zoll-iMac verfügt über eine 1-Terabyte-Festplatte, die anderen beiden Varianten über ein 1-Terabyte-Fusion Drive. Weiterhin verfügen die Rechner auch über zwei Thunderbolt-2-Anschlüsse.
Apple senkt den Einstiegspreis
Der Einstiegs-Preis ist durch die Aufteilung in drei Varianten deutlich gesunken: Der günstigste 27-Zoll-iMac kostet jetzt 2099 Euro, die mittlere Variante 2299 Euro und die Top-Ausstattung 2599 Euro. 2599 Euro war bisher der Preis für die einzige Variante des iMac mit Retina 5K Display.
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