Foto-App: Durch dick und dünn

Wofür man vor einigen Jahren noch Stunden mit Photoshop fummeln musste, geht heute ganz fix. Zum Beispiel, sein eigenes Gesicht ein bisschen dicker oder dünner zu machen. Eine Spaß-App hat ein Update erhalten, eine weitere ist ganz neu und möchte seinen Nutzern die Auswirkungen von Fastfood beziehungsweise sportlicher Betätigung vermitteln.
Bitteschön, der Redakteur opfert sich selbst für ein Beispiel:
Nichts mehr als ein (lustiger, aber auch leicht diskriminierender) Partygag. Das Update von dieser Woche bringt eine verbesserte Gesichtserkennung und Facebook-Anbindung.
Etwas seriöser will Aipermon das Thema mit der neuen App SlimNow aufgreifen:
Die App zeigt eindrucksvoll: Mangelhafte Ernährung und Bewegungsmangel sind schlecht für die Gesundheit und das Äußere. Aber mit etwas Bewegung und bewusstem Essen lässt sich etwas daran ändern.
Mit der App kann man virtuell Fastfood essen und sehen, wie das Gesicht dicker wird, man kann aber auch Sport treiben, und feststellen, wie sich das Antlitz verschlankt.
Das teilte das Unternehmen, das in der Medizintechnologie angesiedelt ist, heute mit. Ähnlich wie bei Fatbooth nimmst Du ein Foto auf und klickst dann einmal oder mehrfach auf den Burger beziehungsweise den Sportler.
Die App ist mehr eine Werbeaktion für eines der medizinischen Aipermon-Produkte, das die individuelle Energiebilanz aus Energieverbrauch und der Nahrungseingabe erreichnet. Die App ist deshalb kostenlos – bringt im Gegenzug aber auch nicht so lustige (übertriebene) Ergebnisse wie Fatbooth.
Spätestens nach den Weihnachtsfeiertagen vielleicht etwas hilfreich, um das Facebook-Bild auf das Normalmaß herunterzusporteln – ohne sich wirklich anstrengen zu müssen.
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