Seit gestern läuft endlich „Mad Max: Fury Road“ bei uns in den Kinos, der nach einer langen Produktionsgeschichte endlich den Weg auf die Leinwand gefunden hat. Das ist doch mal der perfekte Zeitpunkt, um euch ein paar Fun Facts und Trivia zur legendären Mad Max-Trilogie mit Mel Gibson zu präsentieren! 

 
Mad Max: Fury Road
Facts 
Mad Max: Fury Road

Max Rockatansky (Mel Gibson) will in einer nicht allzu fernen Zukunft doch eigentlich nur für Recht und Ordnung sorgen, doch eine brutale und skrupellose Biker-Gang terrorisiert die Gegend, in der nur noch Anarchie zu herrschen scheint. Die verrückten Motorrad-Freaks überschreiten schnell Grenzen, die Max dazu zwingen, das Gesetz in die eigene Hand zu nehmen und sich an den Outlaws zu rächen. Doch die haben es schon lange auf Max abgesehen, der sich jedoch nicht so leicht in die Knie zwingen lässt!

©Warner
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Über ganze drei Teile gab Mel Gibson den beinharten Max, der mit seinem Ford Falcon XB GT durch die Lande zieht. Nach 30 Jahren starte nun der neuste Teil der Mad Max-Reihe in den Kinos, in dem Tom Hardy in die Rolle des Haupthelden schlüpft. „Mad Max: Fury Road“ konnte schon begeisterte Kritiken einheimsen, doch bevor auch ihr ins Kino rennt, solltet ihr euch noch ein bisschen mit Fun Facts und Trivia zur legendären „Mad Max“- Trilogie eindecken, um beim Filmgenuss mit ein bisschen Nerd-Wissen zu glänzen. Viel Spaß!

Mad Max Fun Facts und Trivia

  • Regisseur George Miller kratzte durch seine Arbeit als Arzt in einer Notaufnahme das Geld für „Mad Max“ zusammen. Am Ende hatte der Film ein Budget von 350.000 Dollar.
  • Die „Komm aus dem Knast frei“-Karte war ein kleiner Running-Gag am Set. Aufgrund des geringen Budgets war die Biker-Gang eine tatsächliche Biker-Gang, die schon verkleidet und in voller Montur ans Set fahren musste und dabei natürlich auch ihre Waffen bei sich trugen. Die Produktionsfirma hatte  Angst, dass die Gang immer mal wieder von der Polizei kontrolliert werden würde und somit hatte jeder einen Zettel dabei, auf dem die Umstände der Dreharbeiten erklärt und um das Verständnis der Gesetzeshüter gebeten wurde.
  • Einige Autos in „Mad Max“ wurden einfach umlackiert und für andere Szenen erneut verwendet. Oftmals fuhr man die Wagen schon, da war die Farbe noch nicht einmal ganz trocken.
  • Der Van, der während der Eröffnungssequenz aus „Mad Max“ zerstört wird war George Millers eigener Wagen. Der musste leider dafür herhalten, denn das Budget war zu diesem Zeitpunkt beinah aufgebraucht.
  • Mel Gibson sprach gar nicht für die Rolle des Max vor, sondern begleitete eigentlich nur einen Freund zum Casting. Doch die Nacht zuvor war Gibson in eine Barschlägerei verwickelt worden und so sah er noch recht demoliert aus. Daraufhin wurde er bei dem Vorsprechen gebeten, doch einige Wochen später noch einmal zu erscheinen und für die Rolle vorzusprechen, denn man benötige verrückte Hunde für diesen Job.
  • Joanne Samuel (Jessie) sprang bei „Mad Max“ kurzerhand ein, nachdem sich die eigentliche Schauspielerin vier Tage vor dem Beginn der Dreharbeiten bei einem Unfall verletzte.
©Warner Home Video
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  • In „Mad Max 2“ hat Mel Gibson nur ganze 16 Zeilen an Dialog
  • Der Tanker-Stunt am Ende der Verfolgungsjagd in „Mad Max 2“ war so gefährlich, dass der Stunt Man 12 Stunden vor dem Stunt nichts mehr essen durfte. Falls was schiefgehen sollte, hätte man ihn so gleich ins Krankenhaus bringen und operieren lassen können.
  • George Miller hat an“Mad Max 3″ das Interesse verloren, nachdem sein Freund und Produzent Byron Kennedy beim Set-Scouting bei einem Helikopter-Unfall ums Leben kam. Er blieb jedoch dennoch an Bord und wollte zumindest die Actionszene inszenieren. Für den Rest übergab er an George Ogilvia.
  • Eigentlich sollte „Mad Max 3“ kein Mad Max-Film sein, sondern vielmehr ein post-apokalyptische Version von „Herr der Fliegen“, in der eine Gruppe von Kindern von einem Erwachsenen gefunden werden. Aus dieser Idee wurde erst dann „Mad Max 3“, als man George Miller vorschlug, dass der Erwachsene doch Max sein könnte.

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