Im Winter des Jahres 1929, während der Great Depression, verdingen sich Joe (Tony Curtis) und Jerry (Jack Lemmon) als Jazzmusiker. Als sie Zeuge des Saint Valentine’s Day Massakers werden, müssen sie fluchtartig die Stadt verlassen. Sie verkleiden sich als Frauen und schließen sich einer Frauenband an, die auf dem Weg nach Florida ist. Dort treffen sie Sugar (Marilyn Monroe), in die beide sich auf den ersten Blick verlieben. Während Joe – nun mehr als Josephine auftretend - versucht, Sugar mit einer falschen Identität als Milliardär zu verführen, will Jerry (alias Daphne) ihr Herz als beste Freundin erobern.

Männer in Frauenkleidern? Immer ein Bringer – besonders wenn der Film dazu „Manche mögen’s heiß“ heißt, eine der besten Komödien, die jemals auf Film gebannt wurden. Um ein paar Ecken gedacht, werden hier spannende Aussagen zum Thema Crossdressing gemacht, während ganz vorne auf der großen Bühne drei großartige Schauspieler eine der besten Ensemble-Leistungen überhaupt abliefern. Das Timing, das Zusammenspiel, die ansteckende Dynamik – alles bei „Manche mögen’s heiß“ ist Humor in Perfektion.

Regie bei diesem Film führt Billy Wilder, der wie kaum ein Kollege zuvor oder danach ein Händchen für spannende Charaktere und komödiantisches Timing bewies. Egal ob „Eins, Zwei, Drei“, „Der Glückspilz“ oder „Das Apartment“ – dieser Mann zeigt bis heute allen „gross out“-„Komödien“schreibern, wo der Bartel den feinsinnigen Most holt.

 
Manche mögen's heiß
Facts 

Fun Fact #1: Viele Szenen mussten bis zu 80mal wiederholt werden, da Lemmon und Curtis immer wieder Quatsch machten. Fun Fact #2: „Manche mögen’s heiß“ hat nur einen lausigen Oscar bekommen – den für die besten Kostüme!?

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