Das Apple Magic Keyboard löst das Wireless Keyboard ab: im Herbst hat Apple die neue Tastatur vorgestellt, neben der Magic Mouse 2 und dem Magic Trackpad 2. Wir stellen die Tastatur vor.
1,09 Zentimeter hoch, 11,49 Zentimeter tief und 27,9 Zentimeter lang ist die Tastatur – schlicht und klein also, wobei sie natürlich die reguläre Tastengröße bietet. Passend dazu gibt es eine Maus und ein Trackpad, ebenfalls sehr reduziert im Design gehalten Typisch Apple eben.
Im Video geben wir einen Überblick zu der Tastatur:
Neben der Designänderung hat Apple technische Eigenschaften verändert. Damit sich die Tasten gleichmäßig absenken, hat Apple einen neuen, sogenannten „Scherenmechanismus“ integriert, der unter jeder Taste arbeitet.
Das Magic Keyboard bietet einen integrierten Akku, der laut Hersteller einen Monat hält. Das Aufladen benötigt zwei Stunden; ein paar Minuten reichen der Tastatur schon, um den Rest des Tages durchzuhalten. Das Aufladen geschieht über ein Lightning-auf-USB-Kabel, welches beiliegt. Über dieses Kabel koppelt sich das Magic Keyboard automatisch mit dem Mac: Wird es ausgesteckt, stellen die Geräte automatisch eine Verbindung über Bluetooth her.
Systemvoraussetzungen:
- Mac mit Bluetooth
- OS X 10.11
- bzw. eingeschränkt mit anderen Systemen, siehe Magic Keyboard mit älterem Mac nutzen
Apple Magic Keyboard im Test
Im Rahmen unseres iMac 2015-Tests haben wir uns auch Magic Mouse 2, Magic Trackpad 2 und eben das Magic Keyboard angesehen. Hier kam ich zu dem Schluss, dass das neue Produkt die neue erste Wahl unter den Apple-Keyboards ist. Aus zwei Gründen:
1. Die Handhabung ist wesentlich komfortabler: Die Bluetooth-Koppelung per Lightning-Anschluss ist eine gute Idee, Batterien wechseln und aufladen ist durch den integrierten Akku nicht mehr notwendig. Natürlich kann die Tastatur notfalls im Kabelbetrieb genutzt werden.
2. Es schreibt sich mindestens so gut wie auf den bisherigen Modellen. Vom Schreibgefühl ähnelt das Magic Keyboard mehr dem Apple Keyboard als dem Apple Wireless Keyboard, und das ist gut so. Das Schreiben ist relativ relativ hart, alles stabil und hochwertig. Der Klang beim Tippen ist weniger höhenlastig als bei der früheren Bluetooth-Tastatur. Es hört sich dadurch angenehmer und hochwertiger an.
Wer ein Zahlen-Pad wünscht, der bekommt leider keine Version eines Magic Keyboards.
Apple Magic Keyboard: Preis und Händler
Das Apple Magic Keyboard gibt es bei allen einschlägigen Apple-Händlern. Es kostet 119 Euro, neuen iMacs liegt es bei.