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48 Stunden mit der Switch OLED: Warum nicht gleich so, Nintendo?

Die Nintendo Switch OLED macht eine gute Figur.
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Die Switch OLED ist da: Nach einem monatelangen Geduldsspiel hat Nintendo die neue Konsole endlich in den Handel gebracht. In den ersten 48 Stunden konnte ich mich vom namensgebenden OLED-Display überzeugen – und bin begeistert. Hausaufgaben hat Nintendo aber an anderer Stelle zu erledigen. Ein Erfahrungsbericht von Kaan Gürayer.

 
Nintendo Switch
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Als Nintendo die Switch OLED Anfang Juli ankündigte, zögerte ich nicht lange: Zum einen dürstete ich bereits seit langem nach einer Switch Pro (und in der Not frisst der Teufel halt Fliegen und begnügt sich mit einem OLED-Modell), zum anderen fürchtete ich eine Scalper-Armee, die die Switch OLED zu einem ähnlichen raren Gut machen könnte wie aktuell PlayStation 5 und Xbox Series X. Pünktlich zum Launch-Tag hielt ich also meine Nintendo Switch OLED in den Händen und konnte bislang gut 48 Stunden mit der neuen Nintendo-Konsole verbringen.

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Nintendo Switch OLED im kurzen Erfahrungsbericht

Meine Eindrücke in Kurzform:

  • OLED-Display: Das OLED ist eine Offenbarung! Dagegen wirkt das LC-Display meiner alten Switch wie ein Stück aus der Technik-Steinzeit. Farben wirken lebendiger, die Kontraste haben endlich ihren Namen verdient und Schwarz ist nun schwarz – und nicht einfach nur ein sehr dunkles Grau. Ältere Games, die ich längst durchgezockt hatte, erstrahlen auf der Switch OLED im wahrsten Sinne des Wortes in einem neuen Glanz. Die Rainbow Road in Mario Kart 8 Deluxe sah nie schöner aus.
  • Displaygröße: Das 0,8 Zoll größere Display mag auf dem Papier kaum der Rede wert sein, in der Praxis macht es aber einen gewaltigen Unterschied. Die Spiele wirken noch einmal immersiver. Für mich, der früher ohnehin nur sehr selten am TV gezockt hat, gibt es nun kaum einen Grund mehr, die Switch ins Dock zu stecken.
  • Lautsprecher: Die für mich vielleicht größte Überraschung an der Switch OLED sind die verbesserten Lautsprecher. Die klingen jetzt gut und sind noch einmal ein deutliches Stück lauter als bei der Original-Switch. Von der Switch Lite ganz zu schweigen.
  • Verarbeitungsqualität: Ich geb’s gerne zu, ich bin ein Technik-Snob. Für mich ist die Form mindestens genauso wichtig wie die Funktion. Auch deshalb bin ich Apple-Nutzer. Die Original-Switch und auch Switch Lite sind mies verarbeitet und sehen aus wie Kinderspielzeug. Kein Vergleich zu meinem iPhone oder MacBook. Ich habe mich immer ein bisschen geschämt, draußen mit einer Switch gesehen zu werden. Mit der neuen Switch OLED ist das nicht mehr der Fall. Das Schwarz-Weiß-Modell sieht richtig geil aus und die Rückseite ist fast so clean und minimalistisch, wie ich es von Apple-Produkten kenne. Sie wirkt auch wertiger und stabiler in der Hand.
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Was ihr über die Switch OLED wissen müsst, zeigen wir im Video:

Nintendo Switch OLED: Alle Details im Überblick
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Nintendo verkompliziert den Datenumzug

Trotzdem hab ich auch Kritik: Die bezieht sich jedoch weniger auf die Switch OLED als vielmehr auf Nintendo an sich. Der Datenumzug von einer Switch auf die andere ist so unnötig langwierig und kompliziert – von Apple ist hier keine Spur. In Zukunft sollte das wirklich besser laufen.

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Das waren meine Ersteindrücke von der Nintendo Switch OLED. Wie gefällt euch die neue Nintendo-Konsole? Schreibt es in die Kommentare.

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