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Amazon-App: Shopping-Sperre für Android-Nutzer aufgehoben

Android-Nutzer können jetzt wieder In-App-Inhalte bei Amazon kaufen. (© IMAGO / Panthermedia)
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Mehrere Monate lang war es Nutzern der Android-App von Amazon nicht möglich, bestimmte Inhalte mobil zu kaufen oder auszuleihen. Jetzt lassen sich Kindle-E-Books, Hörspiele und andere In-App-Inhalte wieder ohne Probleme auf dem Handy erstehen. Auch bei der Prime-Video-App fallen die Beschränkungen weg.

 
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Amazon: Käufe über Android-App wieder möglich

Seit Anfang Mai 2022 sorgten Streitigkeiten zwischen Amazon und Google dafür, dass Kunden über die Android-Variante der mobilen Shopping-App nicht alle gewünschten Inhalte kaufen oder ausleihen konnten. Nun haben sich die beiden Konzerne allem Anschein nach geeinigt. Hörspiele und Kindle-E-Books sowie andere In-App-Inhalte lassen sich jetzt wieder wie gewohnt über das Android-Smartphone erstehen.

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Die Änderung betrifft auch die Android-App Amazon Prime Video. Filme und Serien lassen sich am Smartphone oder am Fernseher wie gewohnt kaufen, ebenso wie E-Books und Hörspiele (Quelle: Caschys Blog).

Zuvor hatte Amazon noch angegeben, dass geänderte Richtlinien des Google Play Store dafür sorgen würden, dass ein Verkauf von digitalen Inhalte nicht mehr möglich sei. Kunden stand allerdings noch der Umweg über den Browser und die mobile Webseite von Amazon offen, um sich mit neuen Kindle-E-Books oder Hörspielen einzudecken.

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Kunden, die vor der Sperre bereits ein Abonnement bei Kindle Unlimited abgeschlossen hatten, dürften weiter mobil über Android einkaufen. Das ging auch in der Shopping-App selbst, der Umweg über den Browser war nicht nötig.

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Amazon und Google: Streit wegen Gebühren

Auch wenn Amazon keinen spezifischen Grund für die temporäre Kaufsperre angegeben hat, dürften unterschiedliche Auffassungen zu Gebühren bei In-App-Käufen dahinter stehen.

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Genau wie Apple verlangt auch Google bei allen Käufen, die über eine App abgewickelt werden, Gebühren für das eigene Zahlungssystem. Die Nutzung anderer Systeme ist nicht erlaubt, was immer wieder zu neuen Gerichtsverfahren führt. In Südkorea müssen Apple und Google mittlerweile andere Zahlungssystem erlauben.

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