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Bungie-Deal: Sony plant Spiele-Offensive, die nicht allen gefallen wird

PlayStation will bis 2026 ganze 10 Live-Service-Games releasen. (© GIGA / VladimirFloyd, Getty Images)

Sony macht nach der Bungie-Übernahme Nägel mit Köpfen und verspricht mit der neuen Expertise gleich zehn Projekte bis 2026 anzukurbeln – über die Art der Spiele dürften sich aber nicht alle Gamer freuen.

 
PlayStation 5
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Sony hat sich die Übernahme von Entwickler und Publisher Bungie satte 3,6 Milliarden US-Dollar kosten lassen. In einem Investoren-Meeting hat PlayStation nun bekannt gegeben, in welcher Hinsicht der Deal helfen soll: bei der Entwicklung von Live-Service-Games. Bis 2026 möchte Sony gleich zehn neue Spiele dieser Art releasen.

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Sony will den Live-Service-Markt erobern

Während des Investoren-Meetings, an dem sowohl Jim Ryan als auch Hermen Hulst beteiligt waren, wurde offenbart, dass PlayStation aktuell an zehn Live-Service-Games arbeitet. Die Spiele sollen bis März 2026 veröffentlicht werden.

Es wurde dabei betont, dass Bungie dank seiner Erfahrung mit dem Destiny-Franchise wesentlich bei der Entwicklung der Live-Service-Games mithelfen könne und die PlayStation-Studios bei ihrer Arbeit von dem neuen Team lernen sollen.

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Außer der entscheidenden Rolle, die Bungie in diesem Prozess spielen soll, wurden weitere Details zu den Games bisher jedoch noch zurückgehalten. Ein Online-Multiplayer-Projekt zum Zombie-Franchise The Last of Us hält sich aber schon seit Längerem in der Gerüchteküche und Bungie soll zudem neben Destiny 2 auch noch an einem weiteren Spiel-Projekt arbeiten. (Quelle: Sony / VGC)

PlayStation setzt auf kontroverses Spiel-Konzept

Während PlayStation in der Vergangenheit besonders mit exklusiven Singleplayer-Spielen wie zum Beispiel God of War oder Horizon Zero Dawn auftrumpfen konnte, richtet sich der Fokus nun also auch auf Live-Service-Games – ein Genre, das in der Vergangenheit in vielen Fällen äußerst profitabel war, oft aber auch auch wegen unfertigem Gameplay, Mikrotransaktionen und anderen Elementen kritisiert wurde. Jüngere Mega-Flops wie Marvel's Avengers, Fallout 76 und Anthem zeigen, dass Live-Service-Spiele oftmals für handfeste Skandale und weitreichende Enttäuschung in der Community sorgen können.

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Ob PlayStation mit seinen kommenden zehn Live-Service-Spielen die Fehler dieser Vorgänger vermeiden kann, wird sich bis spätestens März 2026 zeigen.

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PlayStation hat in einem Investoren-Meeting bekannt gegeben, dass bis März 2026 gleich zehn neue Live-Service-Games erscheinen sollen – mit tatkräftiger Unterstützung vom neu erworbenen Publisher Bungie. Während Live-Service-Spiele oft für starke Einnahmen sorgen, ist das Genre unter Gamern allerdings keinesfalls unumstritten.

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