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Corona-Genesene: Wer kein Handy hat, schaut in die Röhre

Der Genesenenstatus soll bald nur noch über einen QR-Code akzeptiert werden. (© Bihlmayer Fotografie / iStock)

Der Nachweis zu einer überstandenen Corona-Infektion muss künftig digital lesbar als QR-Code erfolgen. Analoge Alternativen sollen nicht mehr akzeptiert werden, wie die Gesundheitsminister der Bundesländer beschlossen haben. Für Menschen ohne Handy wird es etwas komplizierter, doch es gibt eine Lösung.

 
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Corona: Genesenenstatus nur noch als QR-Code

Auf der Konferenz der Gesundheitsminister der Bundesländer wurde beschlossen, dass vom Coronavirus genesene Bürger künftig ihren Status nur noch digital als QR-Code nachweisen sollen. Der benötigte QR-Code kann über die Corona-Warn-App oder die CovPass-App angezeigt werden.

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Jetzt soll zeitnah eine Gesetzesgrundlage geschaffen werden, mit der die „Verpflichtung zur ausschließlichen Vorlage eines digital auslesbaren Genesenennachweises“ zum Beispiel bei Restaurantbesuchen oder Veranstaltungen ermöglicht wird (Quelle: Tagesschau). Um überhaupt einen Genesenennachweis zu bekommen, muss ein entsprechendes PCR-Testergebnis vorliegen, das eine Infektion vor mindestens 28 Tagen und höchstens sechs Monaten bestätigt.

Für Personen ohne Smartphone, die ihren Status nicht selbst digital nachweisen können, wird es komplizierter. Der Genesenennachweis kann zwar auch auf Smartphones von Familienmitgliedern hinterlegt werden, schränkt die eigene Handlungsfreiheit trotzdem ein. Fest steht aber auch, dass ein ausgedruckter QR-Code ebenso „digital auslesbar“ ist wie ein auf dem Handy präsentierter. Hier empfiehlt sich eine Immunkarte, die online bestellt werden kann.

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Im Video: So funktioniert der digitale Impfpass auf dem Handy:

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Corona: Impfzentren blieben weiter geöffnet

Zu den weiteren Beschlüssen der Konferenz der Gesundheitsminister gehört, dass die Impfzentren in Deutschland mindestens bis zum Ende des Jahres geöffnet bleiben sollen. Eine Finanzierung sei gesichert. Im Jahr 2021 hatten geschlossene Impfzentren teils für Kritik gesorgt. Diesen Fehler möchte man 2022 nicht wiederholen.

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