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Corona-Warn-App wird bequemer: Neue Funktion ist echte Erleichterung im Alltag

Die Corona-Warn-App des RKI. (© GIGA)

3G, 2G oder doch 2G+? Die Corona-Regeln in Deutschland sind ein reines Chaos. Zumindest der Nachweis des Impf- und Testnachweises soll nun aber einfacher werden – dank Version 2.16 der Corona-Warn-App.

Ob 3G im öffentlichen Nahverkehr, 2G im Kino oder 2G+ beim Restaurantbesuch: Noch immer hat Corona Deutschland fest im Griff, von einem normalen Alltag kann auch im Januar 2022 kaum die Rede sein. Das wissen auch die Macher hinter der Corona-Warn-App und haben in Version 2.16 nun die Anzeige der Impf- und Testnachweise vereinfacht.

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Corona-Warn-App vereinfacht Anzeige des Immunitätsnachweises

So werden Impf- oder Genesenenzertifikat sowie Testzertifikat nun in einer kombinierten Anzeige dargestellt, falls sie in der Corona-Warn-App hinterlegt wurden (Quelle: Coronawarn.app). Der Vorteil liegt auf der Hand: Nutzer und Prüfer können nun schneller sehen, ob die erforderlichen Nachweise auch erfüllt werden. Der aktuelle Status wird in der rechten oberen Ecke angezeigt:

Die Corona-Warn-App vereinfacht die Anzeige des Immunitätsnachweises. (Bildquelle: RKI)

Praktisch ist auch der Schalter innerhalb der Zertifikate, der es ermöglicht, zwischen Immunitäts- und Testnachweis hin- und her zu wechseln.

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In Version 2.16 unterscheidet die Corona-Warn-App zwischen:

  • 3G: Nutzer müssen ein Impf- oder Genesenenzertifikat, einen negativen Schnelltest (max. 48 Stunden alt) oder einen negativen PCR-Test (max. 72 Stunden alt) vorweisen.
  • 3G+: Gleiche Regeln wie bei 3G (siehe oben), aber ein negativer PCR-Test (max. 72. Stunden alt) muss nachgewiesen werden.
  • 2G: Nutzer müssen vollständig geimpft oder genesen sein.
  • 2G+: Nutzer müssen vollständig geimpft oder genesen sein und zusätzlich einen Test vorweisen. Ein Schnelltest darf nicht älter als 48 Stunden sein, ein PCR-Test nicht älter als 72 Stunden.
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Wichtig zu wissen: Aktuell in die Röhre schauen hingegen noch die Geimpften oder Genesenen, die eine Auffrischungsimpfung (Booster) erhalten haben. Laut aktueller Gesetzeslage sind sie bei der 2G+-Regelung von der Nachweispflicht eines negativen Tests befreit. Das kann die Corona-Warn-App noch nicht abbilden, die Entwickler versprechen an dieser Stelle aber Nachbesserung.

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Spezifische Neuerungen für Android- und iPhone-Nutzer

Außerdem gibt es für Android- und iPhone-Nutzer noch spezifische Neuerungen in der neuesten Version der Corona-Warn-App. Besitzer eines iPhones erhalten in Zukunft deutlichere Hinweise bei der Veränderung des Risikostatus. Ein roter Punkt weist sie im Statusbereich auf Neuerungen hin. Bei Android-Nutzern soll hingegen der QR-Code-Scanner zügiger funktionieren.

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