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DHL Live-Tracking: Warum die praktische Funktion manchmal versagt

DHL Live-Tracking ist praktisch, wenn es funktioniert. (© Deutsche Post AG)
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Wer öfter ungeduldig auf das nächste Paket wartet, kennt die Live-Tracking-Funktion von DHL. Damit könnt ihr auf der „letzten Meile“ live mitverfolgen, wo eure Sendung gerade ist, wie viele Stopps noch vor euch dran sind und wann das Paket endlich da ist. DHL verrät jetzt, warum die Funktion manchmal nicht bereitsteht.

 
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DHL Live-Tracking: Nur, wenn es alles nach Plan läuft

Paketankündigungen und Sendungsverfolgung sind für DHL und seine Kunden ein alter Hut. Deutlich jünger ist aber das sogenannte Live-Tracking. Damit können Empfänger in Echtzeit erkennen, wo ihre Lieferung gerade ist, also den Weg des Lieferwagens nachverfolgen. Ein praktisches Feature, vor allem wenn man beispielsweise Besorgungen zu erledigen hat. Doch die Funktion ist längst nicht immer und bei jeder Sendung verfügbar.

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Über 80 Prozent der Liefertouren deutschlandweit sollen derzeit fürs Live-Tracking freigeschaltet sein, erklärt DHL (Quelle: PCWelt). Man arbeitet daran, diesen Anteil immer weiter zu erhöhen. Gestartet ist das Feature bereits im Frühjahr 2020 und wird seither weiter ausgerollt. Kunden haben Zugriff per Post & DHL App oder auf der Webseite der Deutschen Post.

Dafür, dass die Funktion nicht immer verfügbar ist, nennt DHL einen klaren Grund: „Grundsätzlich bieten wir ein Live-Tracking immer dann an, wenn wir mit hoher Wahrscheinlichkeit wissen, dass wir die angezeigten Informationen zur Zustellzeit und den Zustellstopps auch einhalten können.“ Die Informationen teil man also nur, wenn man die damit angezeigte Lieferzeit schafft. So werden keine falschen Erwartungen geweckt.

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Denn es kann eben auch mal etwas schief gehen: Gerade in Städten ist die Liefersituation komplex. Deswegen „kann aufgrund wechselnder Routen und stark schwankenden Sendungsmengen unsere Prognose zur Zustellzeit und den Zustellstopps nicht immer getroffen werden“, erklärt das Unternehmen. Bevor man falsche Angaben macht, wird die Funktion auch in Gebieten, wo man bereits Live-Tracking nutzen kann, manchmal deaktiviert. Dabei spielen etwa das Verkehrsaufkommen, aber auch die Witterung eine Rolle.

Worauf ihr beim Paketversand per DHL achten solltet, seht ihr im Video:

DHL-Paket versenden: Die besten 5 Hacks
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Beide Seiten profitieren von DHLs Live-Tracking

Auch wenn noch nicht alle Herausforderungen gelöst sind, steht DHL hinter dem Angebot. Es soll das Kundenerlebnis verbessern, für eine hohe Zustellquote sorgen und ermöglicht es Empfängern auch, eigene Pakete direkt beim DHL-Boten wieder aufzugeben. Zur Packstation zu laufen, ist dann unnötig.

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