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E-Auto vs. Verbrenner: Beim ADAC haben Stromer die Nase vorn

Darf es ein E-Auto sein? (© IMAGO / Dean Pictures)
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Verbrenner sterben aus, die Zukunft ist das E-Auto. So zumindest wollen es weite Teile der Politik. Der technologische Wandel soll der gebeutelten Umwelt zugutekommen. Aber wie sieht es heute aus? Der ADAC hat den Realitätscheck gemacht und verrät, wer den Kampf Benziner und Diesel gegen Elektroautos gewinnt.

 
ADAC
Facts 

Die Zukunft soll Elektroautos gehören, spätestens 2035 muss die deutsche Industrie den großen Schritt wagen. Aber dauert es wirklich so lange? Schon jetzt sollen E-Autos die Nase vorn haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der ADAC SE.

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ADAC-Umfrage: Hälfte der Deutschen will E-Auto fahren

„Die Anzahl der privaten E-Autos in Deutschland hat sich – laut unserer Umfrage – seit Anfang 2021 verdoppelt. Angeführte Gründe für E-Autos sind vor allem ökologische Aspekte, geringere laufende Kosten sowie Steuervergünstigungen und Zuschüsse“, erklärt Sascha Coccorullo, Leiter Strategie, New Business und Research der ADAC SE.

Aktuell ist der Bestand noch immer klar verteilt: 91 Prozent der privaten Pkw sind Verbrenner, sechs Prozent Hybride und nur drei Prozent fahren rein elektrisch. Die Pläne der deutschen Autofahrer verraten aber, wie schnell sich das ändern kann: In den nächsten drei Jahren wollen 25 Prozent der Befragten auf elektrischen Antrieb wechseln. Weitere 28 Prozent favorisieren eine Hybrid-Lösung.

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Ziehen sie ihre Pläne durch, müsste in den kommenden drei Jahren mehr als die Hälfte der privaten Neuzulassungen zumindest teilelektrisch fahren. Dazu kommen Kunden, die bereits E-Auto fahren. Nur für 4 Prozent kommt eine Rückkehr zu Benziner oder Diesel infrage, 13 Prozent können sich für die Zukunft einen Hybrid vorstellen. 83 Prozent wollen ihrem Stromer aber treu bleiben.

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Mit 68 Prozent (Verbrenner) zu 69 Prozent (E-Autos) gibt es kaum einen Unterschied bei der Nutzung: E-Autos eignen sich gleich gut als Erstwagen wie Verbrenner. Laut ADAC haben 2.300 Personen ab 18 Jahren an der repräsentativen Online-Umfrage teilgenommen.

Befragte sehen noch immer gute Gründe für E-Autos, wir auch:

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Weniger Förderung: Bewährungsprobe für Elektroautos

Die Ergebnisse der ADAC-Studie schließen allerdings wichtige Faktoren nicht ein: Bei Hybriden ist ab 2023 Schluss mit der Förderung. Für reine E-Autos gibt es weniger Geld und sobald die Fördersumme aufgebraucht ist, gibt es gar nichts mehr. Autopapst Ferdinand Dudenhöffer sieht darin große Gefahr für den Erfolg von E-Autos. Seit der Umfrage im März 2022 hat sich zudem das Konsumklima deutlich verschlechtert. Ob ein Autokauf überhaupt noch geplant ist, steht inzwischen auf einem anderen Blatt.

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