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Elon Musk: Das alles hat der Milliardär in den letzten 24 Stunden gemacht (11.11.)

Musk warnt Mitarbeiter, dass Twitter Pleite gehen könnte. (© IMAGO / Political-Moments)

Twitter könnte vor der Pleite stehen, warnt der reichste Mensch der Welt. Nach der Massenentlassung verabschieden sich hochrangige Mitarbeiter freiwillig. Unterdessen warnen amerikanische Behörden, dass kein Unternehmen über dem Gesetz stehe. Das war der Tag von Elon Musk.

 
Elon Musk
Facts 

Elon Musk: Das hat der Milliardär am 11.11. gemacht

Erstmals hat sich Elon Musk mit der Belegschaft von Twitter unterhalten. Dabei konnte er nicht ausschließen, dass die Plattform auch Pleite gehen könnte, wenn sich an der finanziellen Lage nichts ändert. Im kommenden Jahr könnte sich ein Milliarden-Loch auftun. Auch die US-Verbraucherschutzbehörde FTC hat ihren Blick auf Twitter geworfen, nach dem Chaos rund um Fake-Accounts mit Verifikationshaken. Zwei wichtige Manager haben unterdessen Twitter verlassen.

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  • Musk schließt Twitter-Insolvenz nicht aus, berichtet Bloomberg. Bei einem ersten Gespräch mit der Belegschaft erläutert der neue Besitzer, dass eine Pleite möglich sei, wenn das Unternehmen nicht anfängt, mehr Geld zu verdienen. Das Twitter-Blue-Abo soll dabei helfen.
  • FTC warnt Musk und Twitter. Die US-Verbraucherschutzbehörde FTC hat eine seltene und deutliche Warnung an Musk ausgesprochen: „Kein CEO und kein Unternehmen steht über dem Gesetz“, wird die FTC bei TechCrunch zitiert. Eine offizielle Untersuchung der Praktiken ist aber noch nicht eingeleitet worden.
  • Hochrangige Manager verlassen Twitter. Sicherheitschefin Lea Kissner sowie der für Datenschutz zuständige Damien Kieran haben ihren Abschied von Twitter bekannt gegeben. Berichten von The Verge zufolge sollen weitere Mitarbeiter aus den Bereichen Inhaltskontrolle und Betreuung von Werbekunden ihren Hut genommen haben.

Elon Musk hat viel zu tun: Im Video seht ihr seine Projekte:

Elon Musks Unternehmen: Das sind die größten Projekte des Tesla-Chefs
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Elon Musk: Das hat der Milliardär am 10.11. gemacht

Eine Journalistin von Business Insider hat sich über Jahre hinweg mit den Machenschaften von Tesla auseinandergesetzt und jetzt schwere Vorwürfe erhoben. Investoren befürchten, dass Musk weiter Geld verbrennen könnte, nachdem er seit letztem Jahr rund 92 Milliarden US-Dollar verloren hat. Neues Geld könnte über das Twitter-Blue-Abo eingenommen werden, das nun anscheinend offiziell gestartet ist.

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  • Enthüllungsbericht zu Tesla. Drei Jahre lang hat Linette Lopez Tesla unter die Lupe genommen. Jetzt wirft sie dem Autohersteller vor, wissentlich fehlerhafte Batterien verbaut zu haben. Elon Musk persönlich soll veranlasst haben, dass beim Model 3 keine Bremstests mehr durchgeführt werden. Tesla sei zudem von der chinesischen Regierung abhängig und würde sich nicht für Kunden interessieren.
  • Elon Musk hat rund 92 Milliarden US-Dollar verloren. Seit dem vergangenen Jahr ist das Vermögen von Musk vor allem wegen stark gesunkener Aktienkurse ins Wanken geraten. Tesla-Investoren sollen nach der Übernahme von Twitter starke Bedenken geäußert haben, schreibt Bloomberg.
  • Twitter-Blue-Abo gestartet. Für 7,99 US-Dollar im Monat können Interessierte nun über die iOS-App ein Abo bei Twitter abschließen, wie The Verge berichtet. Den Verifizierungshaken gibt es mit dazu, auch wenn keine Verifizierung stattfindet. Den geplanten und nur für wenige Stunden verfügbaren weißen Haken, der künftig als Verifizierung dienen soll, ist nach Musks Eingreifen vorerst wieder verschwunden.
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Elon Musk: Das hat der Milliardär am 09.11. gemacht

Obwohl Elon Musk im April versprach, sich nicht von weiteren Tesla-Aktien trennen zu wollen, hat er nun ein umfangreiches Anteilspaket veräußert. Mehrere Milliarden Euro sind die Anteile wert, mit der wohl die Twitter-Übernahme finanziert werden soll. Neuigkeiten gibt es auch zum blauen Verifizierungshaken, der anscheinend durch einen weiteren Haken ergänzt werden soll. Darüber hinaus hat Twitter eine kritische Werbung zu Tesla von der Plattform entfernen lassen – obwohl Musk sich als Vorreiter bei der Meinungsfreiheit versteht.

  • Musk verkauft riesiges Tesla-Aktienpaket. Anders als noch im April behauptet, hat sich Elon Musk wieder von Tesla-Aktien getrennt. Der Wert wird mit fast 4 Milliarden US-Dollar beziffert, wie aus Meldungen der US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Im Jahr 2022 hat Musk durch Aktienverkäufe insgesamt 20 Milliarden US-Dollar eingenommen, wie das Handelsblatt zusammenrechnet.
  • Twitter will einen zweiten Haken einführen. Der bestehende blaue Haken soll laut Tagesschau zahlenden Abokunden vorbehalten sein, ein weiterer – grau auf weißem Grund – soll Profile als „offiziell“ kennzeichnen. Warum dieser Umweg eingeschlagen wird, weiß hoffentlich zumindest Musk.
  • Twitter verbietet kritische Werbekampagne. Twitter hat dem Dawn-Project-Gründer Dan O´Dowd verboten, eine Tesla-kritische Werbung auf der Plattform zu schalten, wie The Verge berichtet. Der Grund ist offiziell, dass sie gegen Vorgaben in Bezug auf politisches Werben verstoßen würde. Zuvor hatte Musk noch angekündigt, Twitter zu einem Hort der Meinungsfreiheit machen zu wollen.
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Elon Musk: Das hat der Milliardär am 08.11. gemacht

In den USA finden die Midterm-Wahlen statt. Da muss sich natürlich auch der reichste Mensch zu Wort melden, meint der reichste Mensch der Welt. Seinen 115 Millionen Followern gibt er eine klare Wahlempfehlung, obwohl er sich eigener Aussage nach zuvor immer für eine andere wichtige Partei entschieden hat. Abseits davon gibt es Insiderberichte, nach denen Twitter vollständig hinter einer Paywall verschwinden könnte. Die Übernahme durch Musk hat aber auch so etwas wie eine positive Seite für Twitter, wie jetzt bekannt wurde.

  • Musk empfiehlt Republikaner. Bei den gerade stattfindenden Midterm-Wahlen in den USA empfiehlt Musk seinen „unabhängig denkenden“ Followern, für die Republikaner zu stimmen. Später fügt er hinzu, selber bis zuletzt die Demokraten gewählt zu haben, was er sich auch für die Zukunft vorstellen kann.
  • Der Twitter-Traffic explodiert. Wohl befeuert durch Elon Musks Aktionen und den Midterm-Wahlen ist der Traffic bei Twitter gerade extrem hoch. Elon Musk zufolge handelt es sich sogar um ein Allzeithoch. Er hofft, dass „die Server nicht schmelzen“.
  • Twitter nur noch hinter einer Paywall? Insider berichten, dass Musk planen könnte, Twitter vollständig hinter eine Bezahlschranke zu setzen. In nächster Zeit soll das aber nicht passieren, heißt es. Twitter hat mit dem Chaos rund um die Einführung des Blue-Abos mit Verifizierungshaken ohnehin schon alle Hände voll zu tun.
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Elon Musk: Das hat der Milliardär am Wochenende gemacht

Wieder einmal stehen Querelen bei Twitter im Mittelpunkt von Elon Musks Tagesablauf. Anders als zuvor berichtet, soll das Twitter-Blue-Abo für 8 US-Dollar im Monat nun doch später kommen, um die Midterm-Wahlen in den USA nicht zu gefährden. Musks Vorstellung von Twitter als einem Hort der Meinungsfreiheit verdunkeln sich unterdessen wegen Musk selbst. Erste Accounts, die den reichsten Menschen der Welt parodieren, sind bereits suspendiert worden. Der frühere Twitter-CEO Jack Dorsey übernimmt überraschend die Verantwortung für Massenentlassungen bei der Plattform.

  • Das Twitter-Blue-Abo verzögert sich. Gegenüber CNN hat eine namentlich nicht genannte Quelle erläutert, dass das Blue-Abo mitsamt Verifizierungshaken jetzt doch nicht wie geplant angeboten wird. Erst nach den anstehenden Midterm-Wahlen in den USA am 8. November soll der Rollout beginnen.
  • Musk wehrt sich gegen Parodie-Accounts. Was Musk unter Meinungsfreiheit versteht, wird immer deutlicher. Bei Twitter warnt er Nutzer, die andere parodieren, ohne darauf explizit aufmerksam zu machen. Wer sich nicht daran hält, wird laut Musk „permanent suspendiert“. Zuvor hatten mehrere verifizierte Nutzer Musks Profilbild übernommen und sich über ihn lustig gemacht.
  • Jack Dorsey übernimmt Verantwortung für Massenentlassungen. Der ehemalige CEO von Twitter sagt, dass Twitter unter seiner Führung „zu schnell“ gewachsen sei. Dafür entschuldigt er sich, wie The Verge schreibt. Musk hatte kurz nach der Übernahme rund die Hälfte der Belegschaft sowie die Führungsriege entlassen.

Elon Musk: Das hat der Milliardär am 04.11. gemacht

Bei Twitter läuft es seit der Übernahme durch Elon Musk chaotisch ab. Es stehen Massenentlassungen an, mit denen der reichste Mensch der Welt die Betriebskosten drücken will. Twitter-Mitarbeiter kommen derweil nicht mehr in ihre Büros. Zu groß ist wohl die Angst, dass sie an ihrem letzten Tag für Unruhe sorgen. In San Francisco wehren sich Mitarbeiter bereits mit einer Klage gegen die Plattform.

  • Massenentlassungen bei Twitter beginnen. Tausende Mitarbeiter von Twitter erfahren derzeit per E-Mail, dass sie nicht mehr gebraucht werden. In die Büros sollen sie nicht zurückkommen – sie würden vor verschlossener Tür stehen. In der Kündigungs-Mail heißt es Berichten nach auch, dass Mitarbeiter keine Details an die Presse weiterleiten „dürfen“.
  • Mit der Kündigungswelle, die 3.700 Angestellte betreffen könnte, wollen sich die Mitarbeiter nicht abfinden. Eine Sammelklage wurde am Donnerstag beim Bundesgericht in San Francisco eingereicht. Eigentlich müssen große Unternehmen bei Massenentlassungen eine Frist von 60 Tagen einhalten, wie Bloomberg zusammenfasst.
  • Musk hat 44 Milliarden US-Dollar für Twitter gezahlt. 13 Milliarden davon wurden dem Unternehmen als Schulden aufgebürdet. Musk rechnet alleine bei den Zinsen mit einer jährlichen Einnahme von 1 Milliarde US-Dollar – obwohl Twitters Gesamteinnahmen darunter liegen.
  • Während Mitarbeiter um ihre Existenz bangen, fragt sich Musk, warum Small-Talk legal ist.
  • Auch die Schauspielerin und Ex-Freundin Amber Heard hat anscheinend genug von Musks Twitter. Ihren Twitter-Account hat sie gelöscht – oder er wurde gelöscht, wie Gerüchte behaupten.

Elon Musk: Das hat der Milliardär am 03.11. gemacht

Die Folgen der Twitter-Übernahme machen nicht nur dem neuen Eigentümer Elon Musk zu schaffen. Während er Nutzer direkt dazu drängt, sich mit dem Verifizierungs-Abo für 8 US-Dollar abzufinden, gibt es für Twitter-Mitarbeiter sehr viel schlechtere Nachrichten. Berichten nach sollen viele das Unternehmen verlassen und die verbliebene Belegschaft darf nicht mehr ins Home-Office.

  • Steht eine Massenentlassung bevor? Bloomberg berichtet, dass rund die Hälfte der Twitter-Mitarbeiter das Unternehmen nach der Übernahme durch Musk verlassen müssen. Offiziell wurden die Entlassungen noch nicht kommuniziert, erst am Freitag soll die Belegschaft informiert werden.
  • Elon Musk ist kein Fan der Arbeit im Home-Office. Was bei Tesla schon gilt, soll auch bei Twitter Realität werden. Berichten nach sollen die verbliebenen Mitarbeiter nur noch vor Ort im Büro arbeiten dürfen.
  • Unterdessen bedient Musk bei Twitter die Hufeisentheorie. Wenn es Attacken auf ihn „von links und rechts“ gibt, dann wäre das Musk zufolge „ein gutes Zeichen“.
  • Was genau Twitter eigentlich ist, hat Musk jetzt auch selbst beantwortet. Ihm nach könnte Twitter als eine Art „kollektive, kybernetische Superintelligenz“ betrachtet werden. Gleichzeitig sieht er noch Raum für Verbesserungen.

Elon Musk: Das hat der Milliardär am 02.11. gemacht

Musk hat Twitter übernommen, doch wer genau hat ihm das Geld dazu geliehen? Neue Berichte zeigen es. Um finanzielle Details es auch bei Musks Idee, Nutzer für den blauen Verifizierungshaken auf der Plattform zahlen zu lassen. Hier ist er anscheinend von früheren Plänen abgewichen. Auch bei der Content-Moderation von Twitter gibt es Neuigkeiten, die das Personal betreffen.

  • Das sind die Top-Investoren von Twitter: Bei der Milliardenübernahme durch Musk konnte er sich unter anderem auf den saudischen Prinzen Al Waleed bin Talal Al Saud verlassen, der zum zweitgrößten Investor aufgestiegen ist. Twitters Mitbegründer und ehemaliger Chief Executive Officer Jack Dorsey hat mehr als 18 Millionen Aktien übertragen. Von der Qatar Investment Authority gab es 375 Millionen US-Dollar (Quelle. Bloomberg).
  • Der blaue Verifizierungshaken soll in den USA 8 US-Dollar kosten, in anderen Regionen womöglich weniger, meint Musk. Zahlende Nutzer sollen weniger Werbung sehen. Einnahmen sollen auch „zur Belohnung von Inhaltserstellern“ verwendet werden, um das „derzeitige Herrschaftssystem“ zu durchbrechen. Zahlende Nutzer könnten also bezahlt werden.
  • Rassismus und Desinformation nehmen nach Musks Übernahme zu. Aktuell sollen nur noch 15 Mitarbeiter mit der Content-Moderation beschäftigt sein, zuvor waren es wohl Hunderte Angestellte. Einer Analyse des Network Contagion Research Institute zufolge, die bei Bloomberg behandelt wird, ist die Nutzung rassistischer Begriffe bereits stark angestiegen.

Elon Musk: Das hat der Milliardär am 01.11. gemacht

Als neuer Eigentümer von Twitter ist der Arbeitstag von Elon Musk nochmal etwas voller geworden. Die Folgen der Übernahme, für die er insgesamt 44 Milliarden US-Dollar auf den Tisch gelegt hat, bekommen die Nutzer der Plattform jetzt schon zu spüren – und auch die Belegschaft.

  • Musk hat den Verwaltungsrat von Twitter aufgelöst. Der Milliardär steht damit ganz allein an der Spitze der Plattform, wie in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC zu lesen ist. Zuvor waren neun Direktoren Teil des Verwaltungsrats, der als eine Mischung aus Vorstand und Aufsichtsrat eine wichtige Kontrollfunktion hat – oder besser gesagt: hatte.
  • In seinem Twitter-Profil bezeichnet er sich jetzt als „Twitter Complaint Hotline Operator“. Auch ein neues Bild hat er sich gegönnt, auf dem der junge Elon telefonierend zu sehen ist.
  • Welche zuvor gesperrten Nutzer von Musk wieder entsperrt werden, steht noch nicht fest. Es gibt Spekulationen darüber, ob der ehemalige US-Präsident Trump zurückkehren könnte. Musk scherzt, dass Twitter im Geld schwimmen würde, wenn er für jede Frage nach Trump einen Dollar erhalten würde.
  • Mehr Geld könnte auch das Abo Twitter Blue einbringen, das angeblich 19,99 US-Dollar im Monat kosten soll. Der blaue Verifizierungshaken soll Teil des Pakets werden (Quelle: The Verge).

Musk: Soll Vine zurückkommen?

Eine weitere Rückkehr ganz anderer Natur könnte ebenfalls anstehen: Die fast schon vergessene Video-Plattform Vine hat bei Musk anscheinend bleibende Erinnerungen hinterlassen. Bei Twitter fragt er seine Nutzer, ob er Vine zurückbringen soll. Mehr als zwei Drittel stimmen zu.

Halloween hat Musk mit seiner Mutter bei einer Party bei Heidi Klum verbracht. Hier ist sein Kostüm:

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