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G2A-Mitarbeiter versuchte Games-Journalisten zu bestechen


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Ein Mitarbeiter des Key Resellers G2A hat versucht den Videospieljournalisten Thomas Faust zu bestechen damit er einen positiven Artikel über G2A veröffentlicht und das ohne G2A damit in Verbindung zu bringen. Die Mail mit dem Bestechungsversuch teilte Faust dann auf Twitter.

G2A habe einen „unvoreingenommen Artikel“ geschrieben, der ihr Geschäftsmodell richtig darstellen würde, und bietet Thomas Faust dafür Geld, damit dieser den Artikel veröffentlicht, ohne eine Beteiligung von G2A kenntlich zu machen. Kurz um: G2A hat versucht einen Journalisten zu kaufen. Das unmoralische Angebot liest sich wie folgt:

Auslöser für diesen Versuch war wohl möglich der ständig wieder auftauchende Vorwurf, G2A würde mit gestohlenen Keys handeln. Erst vergangenen Woche rief ein Indie-Entwickler dazu auf, die eigenen Spiele lieber illegal runterzuladen, als bei G2A zu kaufen, damit wenigstens G2A selbst auch nichts an den gestohlenen Keys verdient.

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G2A selbst hat mittlerweile reagiert und schiebt alles auf eine nicht autorisierte Aktion eines einzelnen Mitarbeiters, der übrigens nicht nur Faust, sondern auch neun weitere Medienkanäle versuchte zu bestechen, wie Polygon ebenfalls berichtet.

Für viele Twitter-Nutzer, die unter dem Thread mitdiskutieren, ist dies eine billige Ausrede und genau so glaubhaft wie ein Hackerangriff oder die Büro-Katze, die über die Tastatur gelaufen ist.

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Ob G2A nun rechtliche Konsequenzen drohen, ist derzeit unbekannt.

Wo auch immer du deine Spiele kaufst, diese Titel tauchen im Juli auf dem Release-Radar auf:

Spiele-Releases im Juli: Stranger Things, Wolfenstein: Youngblood & Sea of Solitude

Auf den Vorwurf in kriminelle Aktivitäten verwickelt zu sein mit der Bestechung von Journalisten zu reagieren und diese zu illegalem Handeln, wie das Nicht-Kennzeichnen von bezahlten Inhalten zu bewegen, macht die eigene Position nicht besser. Was denkst du über den Vorfall? Schreib deine Meinung in die Kommentare.

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