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Günstiges E-Auto: Diesen Fehler vom i3 wiederholt BMW nicht

Mit dem bekannten i3 wird BMWs neuer Einstiegsstromer wohl nicht mehr viel zu tun haben. (© BMW Group)
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Mit dem i3 hat BMW früher als alle anderen deutschen Hersteller aufs E-Auto gesetzt. Inzwischen ist der kleine Stromer nicht mehr auf der Höhe der Zeit und wurde aufs Abstellgleis verfrachtet. Dafür wird es einen neuen Einstieg in die E-Auto-Welt der Bayern geben. Den Fehler des fragwürdigen Designs vom i3 wollen sie aber nicht noch einmal machen.

 
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Der i3 von BMW polarisiert. Manch einer lobt den kleinen Stromer, andere können einfach keinen Grund finden, warum die Bayern dieses E-Auto gebaut haben – und das sogar erfolgreich. An diesen Erfolg soll ein Nachfolger anknüpfen, wie BMW-Entwicklungsvorstand Frank Weber kürzlich bestätigt hat.

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BMW will neuen i3: Günstiges E-Auto kommt anders als zuvor

Demnach planen die Bayern ein neues Einstiegsmodell, das sich neben X1 und X2 positioniert. Beide starten für BMW-Verhältnisse moderat bei knapp über 40.000 Euro. Der bisherige i3 lag unter 35.000 Euro.

Ob der Nachfolger, der auf Grundlage der Neue-Klasse-Architektur entstehen soll, sich beim Preis eher am Vorgänger orientieren oder sich näher an X1 und X2 positionieren wird, ist noch unklar. Geplant ist der Start der Neuen Klasse für 2025. Weber hat aber bereits klargestellt, dass optisch vom alten i3 nicht viel übrig bleiben wird.

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Der BMW i5 spielt in einer anderen Klasse als der neue i3:

BMW zeigt den i5 in Aktion
BMW zeigt den i5 in Aktion

„Wir legen sehr viel Wert darauf, Kunden einen bestmöglichen Zugang zur Marke BMW anzubieten. Deswegen überlegen wir uns sehr genau, wie auch in der Familie der Neuen Klasse dieser Zugang gestaltet werden kann“, sagte das Vorstandsmitglied zur Automobilwoche (via Elektroauto-News). Dabei will BMW ein ebenso erfolgreiches E-Auto anbieten wie schon beim i3, aber „ohne das Designkonzept zu kopieren“. Der i3 verkaufte sich weltweit etwa 250.000 Mal.

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Eine große Überraschung ist die Entscheidung gegen das bisherige i3-Design nicht. Denn auch intern war der elektrische Kleinwagen nie unumstritten: „Anfangs wurde dieses Fahrzeug nicht nur geliebt. Viele Leute mochten ihn, in den Augen anderer war es aber kein richtiger BMW. Ein bisschen der Außenseiter in der Schulklasse, wenn Sie so wollen“, so Weber, der trotzdem die Wichtigkeit eines E-Autos von BMW unterstreicht, das viele Kunden sich leisten können.

Der vollelektrische 3er BMW für China: Sehen wir hier bereits einen Ausblick auf den i3-Nachfolger für Deutschland? (Bildquelle: BMW Group)

Elektrischer 3er BMW aus China: Ist er das Vorbild für die Neuauflage?

In China bietet BMW bereits einen neuen i3 an – genauer gesagt, einen 3er als Elektro-Version. Der gilt eigentlich als exklusives Modell für den chinesischen Markt. Nach Webers Ankündigung trotzdem gut möglich, dass die Neuauflage auf Neue-Klasse-Basis dem China-BMW am Ende sehr ähnlich wird.

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