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Harry-Potter-Star ganz ehrlich: So rettete ihm seine Rolle das Leben

Draco Malfoy gibt Tom Felton wieder neue Hoffnung. (© IMAGO / Future Image)
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Einige Harry-Potter-Stars schafften es nach Beendigung der Filmreihe, sich aus ihren festgeschweißten Rollen zu befreien. Andere sind noch heute fest mit ihrem damaligen Image verbunden. Besonders einer hatte lange Zeit schwer daran zu knabbern, bis er zu dem Entschluss kam, dass die Rolle vermutlich sein Leben gerettet hat.

 
Harry Potter
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Tom Felton: Zwölf Jahre später noch Slytherin

Kaum ein anderer Charakter hat so eine große Fanbase aufgebaut wie Draco Malfoy. Die Rolle des verhassten Slytherin-Schüler findet sich nach wie vor in vielen Fan-Geschichten und Artworks. Tom Felton wird auch zwölf Jahre nach der Beendigung von Harry Potter mit dieser Rolle in Verbindung gebracht.

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Das wirkte sich lange Zeit auch auf seine weitere Schauspielkarriere aus. Er wird Opfer des sogenannten “Typecastings“, heißt, er wird immer für dieselbe Art von Rolle eingesetzt – die des Antagonisten. Nach seinem Umzug nach Hollywood nimmt Felton erfolglos an einigen Film-Castings teil. Die daraus erwachsende Hoffnungslosigkeit füllt er mit Drogen und Alkohol. Nach weiteren dramatischen Interventionen mit seinen engsten Familienmitgliedern, gipfelt diese schließlich in seiner Flucht aus der Entzugsklinik. All das beschreibt er in seinem Buch „Jenseits der Magie“.

Draco Malfoy als Retter in der Not

Doch Tom Felton findet den Weg zurück zu sich selbst. Er bemerkt, wie stark die Community nach all den Jahren noch immer ist. Daher distanziert er sich nicht mehr von der Rolle des Draco Malfoy, sondern nutzt diese. Er engagiert sich auf TikTok und Instagram für diverse Spendenaktionen, kooperiert mit anderen ehemaligen Harry-Potter-Schauspielern wie Jason Isaacs (Lucius Malfoy) und parodiert sich selbst häufig in kurzen Clips.

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Von der Idee, neue große Rollen zu übernehmen, hat sich Felton verabschiedet. Aktuell spielt er in einigen kleinen Produktionen und scheint damit vollkommen zufrieden zu sein. Er schöpft Kraft aus den positiven Gefühlen der Wizarding World und dem Zuspruch für seine Rolle als Draco Malfoy, die so viele noch immer an ihm schätzen. Somit kann man wahrlich behaupten, das Draco Malfoy ihm das Leben gerettet hat.

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