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iPhone verrückt und zugeklappt: Von diesem Entwurf kann Apple etwas lernen

Noch hat das klassische Barrendesign beim iPhone nicht ausgedient. (© GIGA)

Offiziell schweigt Apple zum Thema, insgeheim jedoch forscht auch der iPhone-Hersteller an flexiblen und klappbaren Smartphones. Ein neuer Entwurf zeigt nicht nur wie ein solches, faltbares iPhone aussehen könnte, es vermeidet auch einen Fehler der bisher schon erhältlichen Modelle.

 
Apple
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Noch steht nicht fest, ob Apple überhaupt mal ein faltbares iPhone auf den Markt bringen wird. Insider glauben zu wissen, dass Apple derzeit noch überlegt und weiter fleißig forscht. Auf alle Fälle dürfte Apple bemüht sein, die bisherigen Fehler flexibler Smartphones zu vermeiden. Wenn man sich nämlich beispielsweise das Samsung Galaxy Fold 3 oder auch das aktuelle Galaxy Z Flip 3 näher anschaut, so wirken diesen im geschlossenen Zustand alles andere als grazil. Sie mutieren zu kleinen „Dickerchen“ – elegant wirkt dies nicht.

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iPhone Air: Klapp-Handy mit schlanker Linie

Anders macht es der Entwurf zum „iPhone Air“ vom bekannten Konzeptkünstler Antonio De Rosa (Quelle: ADR Studio). Das Design orientiert sich am bereits erwähnten Samsung Galaxy Z Flip 3. Es handelt sich also um die Neuinterpretation eines klassischen Klapp-Handys, nicht um ein Tablet im Hosentaschenformat. Im Gegensatz zum Flip, macht es aber auch zugeklappt eine gute, weil schlanke Figur. Geschlossen ist es nicht viel dicker als ein normales iPhone 13 Pro. Ergo: Aufgeklappt wäre dieses Handy dann das dünnste iPhone aller Zeiten. Der Name „iPhone Air“ wäre in Anspielung aufs MacBook Air und iPad Air mehr als nur gerechtfertigt.

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Auch zugeklappt sehr elegant und schlank (Bildquelle: ADR Studio),)

Damit dies gelingt, muss allerdings der Lightning-Anschluss weichen. Weder der noch ein USB-C-Port hätten in einer solch dünnen Flunder noch Platz. Konsequent müsste das iPhone Air nur noch kabellos per MagSafe geladen werden, eine kabelgebundene Datenübertragung scheidet gänzlich aus.

Was fällt sonst noch ins Auge? Da wäre zunächst die grundsätzliche Formensprache. Die wird vom aktuellen iPhone 13 Pro übernommen, flach und kantig und somit eindeutig als Apple-Handy erkennbar. Die Rückseite ziert eine Triple-Kamera und ein kleines Display, eine Idee dem Galaxy Z Flip 3 entliehen.

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Noch dünner wird das iPhone Air, wenn man es aufklappt (Bildquelle: ADR Studio)

Aufgeklappt wartet auf uns ein faltenfreier Vollformat-Bildschirm. Die Notch musste weichen. Stattdessen gibt’s zwei Öffnungen im Display für Kamera und Face-ID-Sensoren. Angeblich plant Apple tatsächlich ein solches, ziemlich spezielles „Punch-Hole-Design“ fürs iPhone 14 Pro. In diesem Punkt ist das Konzept nah an der kolportierten Realität

Was Apple in den nächsten Jahren beim iPhone umsetzen möchte:

Apples faltbares iPhone noch Jahre entfernt

Davon abgesehen jedoch ist und bleibt es ein Produkt der Fantasie. Nach aktuellem Kenntnisstand erwägt Apple wohl frühestens 2024 ein faltbares iPhone auf den Markt zu bringen. Vorausgesetzt, man erkennt bis dato in dieser Kategorie generell einen Sinn. Vom hier gezeigten Entwurf kann Apple immerhin schon mal lernen, wie man eine schlanke Linie trotz eines Klapp-Displays beibehält.

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