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Irre Preise: Metaverse erlebt Immobilien-Boom – wegen Facebook

Im virtuellen Raum wird bereits viel Geld mit digitalen Immobilien umgesetzt. (© Unsplash)

Nicht nur im wahren Leben steigen die Immobilienpreise: Einer neuen Berechnung zufolge sind Pixel-Grundstücke im Metaverse äußerst beliebt. Im Jahr 2022 könnte beim Umsatz erstmals die Milliarden-Marke geknackt werden – vor allem wegen Facebook.

 
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Metaverse: Investoren kaufen virtuelle Immobilien

Virtuelle Grundstücke sind nicht neu und auch der Handel mit ihnen ist an sich keine Nachricht wert. Nachdem sich aber Facebook in Meta umbenannt und das Metaverse als neues Ziel ausgegeben hat, steigt die Nachfrage nach digitalen Immobilien rasant. Einer neuen Untersuchung zufolge wurden bei den Metaverse-Anbietern Sandbox, Decentraland, Cryptovoxels und Somnium im Jahr 2021 bereits rund 500 Millionen US-Dollar umgesetzt, was derzeit 441 Millionen Euro entspricht.

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Für das aktuelle Jahr wird mit einem noch stärkeren Boom gerechnet. Das Handelsvolumen könnte sich 2022 insgesamt auf fast eine Milliarde US-Dollar (880 Millionen Euro) belaufen, falls sich aktuelle Prognosen rund um virtuelle Grundstücke im Metaverse bewahrheiten (Quelle: CNBC).

Bei Republic Realm, einer Investitionsfirma für Grundstücke im Metaverse, wurden eigenen Angaben zufolge bislang 3,8 Millionen Euro in Pixel-Grundstücke bei Sandbox investiert. Auf den „Fantasy Islands“ genannten Flächen wird nun fleißig gebaut, um Häuser und Geschäfte zu einem späteren Zeitpunkt gewinnbringend zu verkaufen. Die Inseln sollen sich durch eine besonders gute Nachbarschaft von der Konkurrenz abheben, heißt es.

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Im Video: Das sind Facebooks Metaverse-Pläne.

Facebook wird zu Meta: Das sind Mark Zuckerbergs Pläne
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Facebook lässt Metaverse-Preise steigen

Nach der Ankündigung Facebooks im Oktober 2021, sich in Meta umzubenennen, ist der Markt im Metaverse nahezu explodiert. Der Analyse zufolge stieg das Handelsvolumen bereits im November um den Faktor neun auf 117 Millionen Euro. Für die nächsten Jahre gehen Analysten jetzt von einem jährlichen Wachstum von durchschnittlich 31 Prozent aus.

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