Alle: „Awww!“ Game Freak: „...“ Alle: „Kotora ist so süß!“ Game Freak: „...“ Alle: „KOTORA!!!“ Game Freak: „Dieses Pokémon kommt nicht ins Spiel.“
Na, wer ist die Süßeste im ganzen Land? Ganz sicher nicht Pokémon Kotora, denn das kleine dicke Kätzchen gab es leider nie – zumindest nicht im Spiel. Stattdessen ist es in der Konzept-Art-Phase bitterlich verendet, was nicht heißt, dass wir uns die eigentlichen drei Entwicklungen nicht doch noch ansehen können:
Wir hätten Kotora schon seit jener Spaceworld-Demo von Pokémon Gold und Pokémon Silber 1997 kennenlernen können, wäre das niedliche Kätzchen ins Spiel gekommen. Das jap. Kotora heißt übrigens übersetzt tatsächlich „Tigerjunges“, während Raitora – das ist die erste Entwicklung – „Sturmtiger“ bedeutet. Die dritte Entwicklung gab es bisher nur als Code, wurde aber von der Künstlerin Rachel Briggs auf's Papier gebracht – natürlich inoffiziell.
Jetzt aber die Frage der Fragen: Ob es Kotora jemals doch noch ins Spiel schafft? Bis jetzt gibt es noch keine Hinweise darauf, aber vielleicht entscheidet sich Game Freak doch noch dafür, wenn die Fans nur überzeugend genug sind. Immerhin gibt es schon eine Kotora/Raitora-Petition auf Change.Org – zwar haben noch nicht so viele Menschen unterschrieben, aber wer weiß, wohin das Ganze führt?
... zum Beispiel könnte es zu nichts führen. Tja: Diese Pokémon hatten sich auch im Code versteckt, haben es aber bis heute nicht ins Spiel geschafft.
Lasst uns ehrlich sein: Bis jetzt hat Bitten und bei Petitionen Unterschreiben eher selten geholfen – und auf die kommenden Pokémon Schwert und Schild-Teile sollten wir unsere Hoffnungen auch nicht verwenden. Vielleicht entscheidet sich Game Freak ja irgendwann dazu, ein Spiel mit all diesen verloren Pokémon auf die Bein zu stellen; eine Gegenwelt zum kanonischen Pokémon. Es hätte auf alle Fälle einen angenehm melancholischen Unterton.
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