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MacBook Pro 13 Zoll: Lohnt sich der Aufpreis für das teurere Modell?

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Apples neues MacBook Pro mit 13-Zoll-Bildschirm stellt Kaufinteressenten vor eine schwierige Frage: Reicht das Einsteigermodell oder muss ich mehr investieren? Benchmarktests liefern eine erste Antwort.

 
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MacBook Pro 13 Zoll: So groß ist der Leistungsunterschied bei den neuen Modellen

Eigentlich gleich zwei neue Modelle hat Apple beim MacBook Pro mit 13-Zoll-Display (2020) vorgestellt: Zwar ist bei allen Varianten die Tastatur neu, doch bei den zwei günstigeren Varianten handelt es sich ansonsten – von mehr Speicher abgesehen – um die Vorjahresmodelle. Nur wer deutlich mehr Geld locker macht, bekommt auch Intels neue Prozessoren – und damit ein rundum erneuertes Gerät.

Der Preisunterschied ist im deutschen Apple-Online-Store durchaus dramatisch: Das Einsteigermodell gibts ab 1.499 Euro, die neuen i5-Prozessoren der 10. Generation erst ab 2.129 Euro – dann sind immerhin auch 16 GB Arbeitsspeicher Standard.

Erste Benchmarktests für die neue Generation, über die Macrumors berichtet hat, zeigen nun: Das teurere Modell mit 2,0-GHz-Vierkernprozessor ist rund 16,5 Prozent schneller als die Basisvariante. Und etwa 14 Prozent schneller als der direkte Vorgänger mit Intel-Prozessor der 8. Generation.

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Unterschiede auch bei der Konnektivität

Apple behält beim kleinen MacBook Pro eine Zwei-Klassen-Trennung bei: Die beiden günstigeren Standard-Konfigurationen unterscheiden sich von den teureren Maschinen nicht nur in Sachen Arbeitsspeicher und Prozessor: Die High-End-Geräte haben außerdem vier (statt zwei) Thunderbolt-3-Anschlüsse – für manche Kunden wohl ebenso wichtig bei der Kaufentscheidung wie die Prozessorleistung.

Am unteren Ende der Preisskala nähert sich das kleine Profi-MacBook dem MacBook Air an, das Apple im März ebenfalls mit einer neuen Tastatur und mehr Speicher vorgestellt hat.