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Mass Effect: Legendary Edition – Euer ehemals schlimmster „Gegner“ ist jetzt euer Freund

© Electronic Arts

Die Mass Effect: Legendary Edition überarbeitet als Remaster die Trilogie nicht von Grund auf, doch gerade der originale erste Teil wirkt aus heutiger Sicht sehr sperrig. Das gilt auch für das legendäre Gefährt namens Mako.

 
Mass Effect Legendary Edition
Facts 
Mass Effect Legendary Edition

In einem Blog-Post verrät Entwickler BioWare weitere Details zu den Anpassungen der Mass Effect: Legendary Edition im Vergleich zur Original-Trilogie. Wie zu erwarten, gelten viele der Neuerungen dem ersten Teil, der schon über 13 Jahre auf dem Buckel hat und im Vergleich zu den anderen beiden Spielen ein wenig aus der Rolle fällt – ganz so wie das berühmte Gefährt namens Mako.

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Mass Effect™ Legendary Edition Official Reveal Trailer (4K)
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MASS EFFECT Legendary Edition - [PS4, Xbox One, kompatibel mit Next Gen]
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Der Mako: Vom schlimmsten „Gegner“ zum besten Freund

Wie schon im Preview-Event zur Legendary Edition angekündigt, geht es dem störrischen Fahrzeug für das Remaster an den Kragen. In Mass Effect 1 mussten Spieler mit dem Mako einige Level bestreiten und über die Oberfläche diverser Planeten düsen. Die Fahrphysik wurde schnell zu einem witzigen Hindernis und brachte dem Mako eine gewisse (teils traurige) Berühmtheit unter den Fans ein. Leider riss der Mako an Abgründen oder Lavaströmen auch gerne mal Spieler durch sein merkwürdiges Fahrverhalten in den Tod und war in manchen Missionen mitunter der gefährlichste Gegner.

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Damit soll im Remaster Schluss sein. Der Mako schlittert jetzt weniger unkontrolliert durch die Gegend. Außerdem wurde der Erfahrungsmalus entfernt und es lohnt sich nun Feinde aus dem deutlich sichereren Gefährt unter Beschuss zu nehmen.

Verbesserung der Kämpfe in Mass Effect 1

Auch wenn ihr nicht im Mako unterwegs seid: In den Gefechten hat sich einiges getan. Der Nahkampfangriff hat nun eine eigene Taste und euer Shepard kann nun aus dem Kampf heraus sprinten. Die Waffen sind nun nicht auf spezielle Klassen beschränkt und das Handling wurde stark verbessert. Außerdem können Squad-Mitglieder jetzt wie in Mass Effect 2 und 3 individuelle Befehle kriegen. Das Munitionssystem aus Teil 2 und 3 wurde jedoch nicht übernommen.

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Eine einheitliche Trilogie

Der Charaktereditor bietet nun in allen Teilen dieselben Optionen und auch der Standard-Look des weiblichen Shepard ist nun schon in Teil 1 verfügbar. Die Speicherung der einzelnen Spielstände erfolgt jedoch weiterhin individuell. Wer den ersten oder auch zweiten Teil überspringen möchte, trifft alle nötigen Entscheidungen mithilfe der „Mass Effect: Genesis“-Comics von Dark Horse.

Das ist auch für die Neuausrichtung von „Galaxy at War“ wichtig. Durch das Wegfallen des Multiplayer-Modus von Mass Effect 3 fehlt eine entscheidende Möglichkeit, die Bereitschaft der Galaxie zu erhöhen, um das „beste“ Ende zu bekommen. Die gespielten Inhalte aus Teil 1 und 2 haben nun deutlich mehr Bedeutung für die Bereitschaft der Galaxie. Wer sich bestmöglich auf den finalen Kampf vorbereiten will, sollte möglichst viele Inhalte aller drei Spiele abschließen. Der Extended Cut ist der offizielle Kanon für die Legendary Edition.

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Das Fehlen des Multiplayers wird einigen Spielern sicher missfallen, da er auch heute noch von einigen Fans genutzt wird. Die detaillierten Verbesserungen gerade des ersten Teils sollten für ein deutlich runderes Spielerlebnis sorgen. Die Mass Effect: Legendary Edition erscheint voraussichtlich am 14. Mai 2021 für PC, PS5, PS4, Xbox Series X und Xbox One.

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