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Samsung Galaxy S22: Smartphone-Drossel hat schwere Folgen

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Smartphone-Kunden möchten nichts verheimlicht bekommen. Das sollte eigentlich jedem Hersteller klar sein. Wenn man schon fast 1.000 Euro für ein Handy ausgibt, dann erwartet man das, was beworben wird. Beim Samsung Galaxy S22 war das mit der App-Drossel nicht der Fall. Das hat jetzt schwerwiegende Folgen für Samsung und die Provider.

 
Samsung Galaxy
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Samsung Galaxy S22: Interesse sinkt

Südkorea ist immer ein guter Indikator dafür, ob Samsung ein gutes Smartphone gelungen ist. Das ist mit dem Galaxy S22 definitiv der Fall, denn besonders das Galaxy S22 Ultra verkauft sich hervorragend – zumindest bis vor Kurzem. Nach dem Bekanntwerden der App-Drossel hat sich das Bild gedreht. Potenzielle Käufer zeigen sich enttäuscht und würden viel weniger Interesse am Kauf eines Samsung Galaxy S22 zeigen. Deswegen müssen die Provider viel bessere Angebote schnüren. Die Subventionen wurden mehr als verdreifacht und liegen jetzt bei umgerechnet 370 Euro oder mehr pro Vertragsabschluss (Quelle: Korea Times).

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Brancheninsider gehen davon aus, dass sich Samsung und die Provider dazu entschlossen haben, die Subvention zu steigern, um die Verkaufszahlen nicht negativ zu beeinflussen. Nach dem Bekanntwerden der App-Drossel war die Verunsicherung der potenziellen Käufer sehr groß. Man wusste nicht so wirklich, was man von der Verheimlichung halten soll – so SamMobile. Mittlerweile hat Samsung zwar ein Update veröffentlicht, mit dem die App-Drossel ausgeschaltet werden kann, doch das Vertrauen ist nachhaltig beschädigt. Das sind jetzt nur die Folgen, mit denen Samsung klarkommen muss.

Das Samsung Galaxy S22 Ultra ist extrem beliebt:

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Samsungs Verkaufszahlen könnten sinken

Ob diese Subventionierung wirklich das Vertrauen der Kunden zurückholt, wird man abwarten müssen. In Südkorea waren die Verkaufszahlen zu Beginn extrem gut und viel besser als bei beiden Vorgängern. In den kommenden Monaten wird man sehen, wie sich die App-Drossel darauf auswirkt. Vertrauen hat Samsung sich damit keines erarbeitet. Xiaomi nutzt im Übrigen eine ähnliche Methode.

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