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Stiftung Warentest verrät: Diese Fehler solltet ihr bei eurer neuen Kreditkarte vermeiden

Die Stiftung Warentest verrät, worauf Verbraucher bei der Wahl der Kreditkarten achten müssen. (© Imago / NurPhoto)

Kreditkarten sind praktisch, ob beim Onlineshopping oder im Laden. Für viele Hotelreservierungen kommen Verbraucher gar nicht ohne aus. Doch wer nicht aufpasst, kann bei der Wahl der neuen Kreditkarte oder bei ihrer Nutzung Fehler machen, die euch teuer zu stehen kommen. Die Stiftung Warentest verrät, worauf ihr achten müsst.

 
Stiftung Warentest
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Unzufrieden mit den Konditionen der alten Kreditkarte oder hattet ihr noch nie eine? Die Auswahl ist groß und kann gerade im aktuellen Hin und Her rund um die Zukunft der deutschen Girocard verwirren. Die Stiftung Warentest vergleicht aktuelle Kreditkarten und verrät, auf welche Stolpersteine ihr bei der Wahl besonders achten solltet.

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Neue Kreditkarte: Das sollten Verbraucher beachten – laut Stiftung Warentest

Ihr könnt dabei wählen zwischen unabhängigen Kreditkarten oder einer von eurer Hausbank, wobei die laut den Warentestern oft teurer sind. Wer wenig Aufwand will, hat mit einer Kreditkarte vom Geldinstitut, bei dem ihr ohnehin ein Konto habt, dafür einen leichten Weg.

Wer es besonders günstig will, findet Angebote ohne jährliche Grundgebühr. Ansonsten unterscheidet ihr nach Art der Karte: Debitkarten werden noch am gleichen Tag belastet und gelten deswegen als Grenzfall. Die klassische Kreditkarte mit monatlicher Abrechnung wird als „Charge-Card“ bezeichnet. Die „Credit-Card“ hingegen steht heute in Verbindung mit revolvierenden Krediten. Die gilt es eher zu vermeiden, um keine unnötigen Kosten zu riskieren. Wer ganz sicher gehen will, nutzt eine Prepaid-Kreditkarte, die ihr vor Benutzung selbst mit einem Betrag aufladen müsst. Auf einen Überziehungsrahmen verzichtet ihr dann aber.

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Vor der Entscheidung solltet ihr mehrere Kriterien beachten: Den Jahrespreis (ab dem zweiten Jahr), moderne Bezahlmethoden via App oder kontaktloses Bezahlen, Zins auf Zahlungen und Geld abheben am Automaten (besonders im Ausland). Auch Mindestkosten für die Nutzung sind häufig. Besonders der Blick auf die Option zur Teilzahlung kann euch aber Ärger ersparen.

Gefährliche Funktion: Teilrückzahlung kann euch teuer zu stehen kommen

Laut Stiftung Warentest wird beim Antrag für eine neue Kreditkarten oft die Teilrückzahlung automatisch angegeben. Nicht bei allen 33 im Vergleich getesteten Karten lässt sich diese auch wieder deaktivieren. Das Problem: Bei Teilrückzahlung wird am Monatsende nur ein kleiner Teil eurer aufgelaufenen Rechnung beglichen.

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Die übrigen Kosten zahlt ihr in Raten ab in einem sogenannten revolvierenden Kredit – und dann werden teils heftige Zinsen bis zu 20 Prozent fällig. Wer das nicht weiß, kann schnell einen beachtlichen Berg unnötiger Kosten aufhäufen. Läuft es ganz schlecht, ist so der erste Schritt in die Schuldenfalle getan, ohne dass ihr es überhaupt bemerkt. Eine Praktik, die zuletzt die Finanz-App Klarna in der Branche kritisierte und für ihr eigenes Angebot abgeschafft hat.

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Die Warentester empfehlen bei aktivierter Teilrückzahlung monatlich den Kredit direkt zahlen, um die Zusatzkosten zu vermeiden. Wer Gefahr läuft, das aus dem Blick zu verlieren, sollte besser zu einer Alternative greifen.

Wer die Kreditkarten vor allem für Reisen nutzen will, sollte außerdem nicht zu Premium-Angeboten wie zum Beispiel Gold- und Platinkarten mit integrierten Reiseservices greifen. Die seien häufig überteuert oder würden Mängel beim Reiseschutz aufweisen. Wer diese Hinweise beachtet, kann mit dem Vergleichstool der Stiftung Warentest günstige Kreditkarten finden.

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