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Triumph für die PS5: Neuer Grafikkracher bereitet Xbox Series X/S Probleme

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Obwohl die Xbox Series X eigentlich mehr Hardware-Leistung als die PS5 bietet, scheint Microsofts Top-Konsole in einem neuen Grafikkracher an seine Grenzen zu stoßen. Was ist da los? 

 
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Control: Ultimate Edition – Technik-Check offenbart Xbox-Problem

Remedys Third-Person-Shooter Control brachte bereits im Sommer 2019 die Last-Gen-Konsolen PS4 und Xbox One ordentlich ins Schwitzen. Auf den betagten Geräten verkam das Spiel in anspruchsvollen Szenen beinahe zu einem Daumenkino, das Ruckeln sorgte bei vielen Spielern für Frust.

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Nun haben die Entwickler der Ultimate Edition von Control ein Next-Gen-Update spendiert, welches bessere Performance und opulentere Grafik auf PS5 und Xbox Series X/S verspricht. Die Technik-Experten von Digital Foundry haben sich die neue Version auf den drei Konsolen genauer angeschaut und die Ergebnisse miteinander verglichen:

Das erstaunliche Fazit: Auf Sonys PlayStation 5 läuft die Next-Gen-Version von Control am besten. Das zeigt sich vor allem dann, wenn man das Spiel im Performance-Modus spielt. Dieser peilt eine flüssige Bildrate von 60 FPS an und verzichtet zusätzlich auf Raytracing. Sowohl die PS5 als auch die Series X rendern in diesem Modus in 1440p (2.560 x 1.440 Pixel) und können die Bildrate in den meisten Fällen verlässlich beibehalten.

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Was ist eigentlich der Unterschied von FPS und Hertz? In unserem Video erklären wir es euch: 

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TECHfacts: FPS vs. Bildwiederholrate
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Xbox Series X/S mit komischem Fehler: Was ist die Ursache?

Was jedoch bei den Spielszenen der Xbox Series X auffällt, ist das vermehrte Auftreten von Mikrorucklern, die das Spielgefühl besonders stark beeinträchtigen. Das geschieht vor allem bei grafisch anspruchsvollen Sequenzen und irritierenderweise auch bei Szenen, in denen Text groß auf dem Bildschirm eingeblendet wird. Die Xbox Series S kämpft mit dem gleichen Problem.

Was die Ursache des Phänomens ist, wissen nicht einmal die Technik-Experten. Ihrer Einschätzung nach liegt es nicht an der Hardware der Microsoft-Konsolen. Sie haben die Entwickler bereits von ihren Erkenntnissen unterrichtet und eine Antwort erhalten. Remedy ist sich des Problems bewusst und wird versuchen, den Grund dafür ausfindig zu machen. Ob sich das Problem jedoch mit einem simplen Patch beheben lässt, ist unklar.

Mit der Xbox Series X/S und der PlayStation 5 haben Sony und Microsoft ihren Konsolen nicht nur ein fettes Hardware-Upgrade verpasst, sondern es gibt auch zahlreiche neue Funktionen zu bestaunen: 

Unterm Strich läuft die Next-Gen-Version von Control auf der PS5 deutlich runder. Die störenden Mikrorucklern im Performance-Modus dürften vor allem Hardcore-Spielern negativ auffallen. Casual-Gamer hingegen werden unter Umständen gar keinen Unterschied bemerken.

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