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PS5- und Switch-Spieler teilen dasselbe nervige Schicksal

© Sony//Getty Images/George Doyle & Ciaran Griffin//Nintendo

Der DualSense der PS5 und die Joy-Cons der Nintendo Switch teilen offenbar eines der schlimmsten Controller-Probleme, das Spieler sich vorstellen können: Die Sticks „driften“.

 
PlayStation 5
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Zwar ist der DualSense der PS5 ein wirklich gelungener Controller, doch auch Sonys Eingabegerät der neusten Generation ist nicht ganz fehlerfrei. Das vermutlich nervigste Problem des DualSense können vor allem Nintendo-Switch-Spieler gut nachempfinden. Sie schlagen sich damit schon seit Jahren rum.

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Das Problem ist unter den Spielern als Joy-Con-Drift bekannt. Schon kurz nach Release der Nintendo Switch meldeten Spieler Probleme mit den Analog-Sticks. Die Sticks sendeten eine Bewegung an die Konsole, obwohl der Spieler sie gar nicht berührte, dennoch bewegten sich Charaktere in Spielen leicht oder die Kamera schwenkte langsam – sie „drifteten“ also. Nintendo entschuldigte sich Mitte 2020 für die Probleme und versprach Verbesserungen.

Stick-Drift beim PS5-Controller

Sonys DualSense hat nun mit demselben Problem zu kämpfen. Die Analog-Sticks geben Eingaben an die PS5 weiter, ohne das der Spieler sie berührt. Im Reddit gibt es diverse Beispiele, wie dieses Problem das Spielen auf der PS5 beeinträchtigt.

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Wie ihr in diesem Beispiel sehen könnt, dreht sich die Kamera dieses Spielers in Destiny 2 munter weiter, obwohl er den Controller einfach nur in der Hand hält. Es scheint sich um dasselbe Problem wie bei den Joy-Cons zu handeln. Die DualSense sind maximal 3 Monate alt, dass Dreck oder Abnutzung das Problem sind, ist also sehr unwahrscheinlich.

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Reparatur des DualSense

Laut einem Bericht von Kotaku ist der Stick-Drift ein Garantie-Fall und wird von Sony übernommen. In den USA müssen aber auf jeden Fall die Transportkosten übernommen werden. Der Weg zum Einschicken des Controllers war aber mühsam. Von Nachrichten über den Messenger auf der Support-Seite über eine Telefonnummer mit langen Bandansagen, eine Warteschleife, die immerhin vom The Last Of Us-Soundtrack versüßt wurde, bis zu der Person, die dann die Reparatur einleiten konnte, war es ein langer Weg.

Eine Möglichkeit, Spielern zumindest eine Notlösung zu bieten, wäre eine Deadzone-Einstellung für die PS5. Der Controller ließe sich dann so einstellen, dass die Analog-Sticks die kleine und vor allem nicht existierenden Bewegungen ignorieren. Die Spieler hoffen Sony findet eine permanente Lösung.

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