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Windows 10: Neues Update sorgt für langersehnte Verbesserung

© Getty Images / gorodenkoff
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Nach dem Abgesang von Windows 7 hat Microsoft wieder mehr Zeit, um sich seinen aktuellen Betriebssysteme zu widmen und sie mit Updates zu versorgen. Die brandneue Softwareaktualisierung von Windows 10 ist jedoch weit mehr als ein simpler Patch, sondern hat eine langersehnte Verbesserung mit im Gepäck.

 
Windows 10
Facts 

Update für Windows 10: Microsoft Edge bekommt Chromium-Unterbau

Wahrscheinlich erinnert sich noch ein Großteil an Microsofts alten Internet Explorer. Der Browser war für die meisten ein absoluter Graus und diente lediglich als Download-Tool für Alternativen wie Chrome, Opera oder Firefox. Mit Windows 10 wurde der Browser dann durch Microsoft Edge abgelöst, welcher nicht nur mehr Funktionen bot, sondern auch deutlich schneller und effizienter lief.

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Mozilla Firefox, Google Chrome oder doch Microsoft Edge – welcher der drei bekannten Browser bietet die längste Akkulaufzeit?

Microsoft Edge vs. Chrome vs. Firefox: Der Akkulaufzeittest
Microsoft Edge vs. Chrome vs. Firefox: Der Akkulaufzeittest

Nun bekommt der Windows-Browser sein nächstes großes Upgrade, auf das wahrscheinlich viele gewartet haben: Die neue Version von Microsoft Edge basiert nun endlich auf Chromium. Der Webbrowser mit neuem Unterbau war ungefähr ein Jahr in der Entwicklung und wird nun nach einigen Testphasen über die Windows-Update-Funktion ausgeliefert. Nutzer der Windows-Version 1803 oder neuer sollten ab heute eine entsprechende Meldung im Optionsmenü sehen.

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Microsoft Edge mit Chromium: Das bringt das Windows-10-Update

Doch was bietet der Chromium-Unterbau nun für Vorteile? Laut Heise soll sich durch den Umstieg sowohl die Performance des Browsers als auch seine Web-Kompatibilität erhöhen. Auch Entwickler profitieren von der Umstellung, da sie nun mit deutlich geringerem Aufwand ihre Erweiterungen für Google Chrome auch für Microsoft Edge umsetzen können. Zudem versichert Microsoft, dass sich durch den Umstieg die Update-Frequenz erhöhen soll. Nutzer können mit einem Aktualisierungszyklus von 6 Wochen rechnen.

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Auch nach der Installation des neuen Edge-Browsers verbleibt die alte Version vorerst auf dem Rechner – kann jedoch nicht mehr aufgerufen werden. Nutzer, die versuchen die ihnen bekannte Edge-Version zu starten, landen unwillkürlich im neuen Browser. Man kann also davon ausgehen, dass das Programm mit einem zukünftigen Update restlos vom System entfernt wird.

Wer noch etwas länger an der alten Version von Microsoft Edge festhalten will, kann die automatischen Updates in Windows vorerst deaktivieren.

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