Assassin's Creed Unity: Was bei der Entwicklung schiefgelaufen ist
Der Publisher Ubisoft hat jetzt erklärt, warum das Action-Adventure Assassin's Creed Unity damals wohl hinter den Erwartungen geblieben war.
Assassin's Creed Rogue bekommt ein Remastered – vielleicht ist das ja bald auch für Assassin's Creed Unity soweit.
Als Assassin's Creed Unity im Jahr 2014 auf den Markt kam, konnte es zwar technisch überzeugen, hatte aber mit einigen Macken zu kämpfen und war nicht das erhoffte große Highlight der Reihe. Mittlerweile hat Ubisoft ganz offiziell Stellung bezogen und erklärt, was genau bei dem Spiel schiefgelaufen war.
Der Creative Director Jean Guesdon war vor kurzem zu Gast bei der Game Developers Conference in San Francisco, wo er unter anderem über die Evolution der Serie Assassin's Creed in den vergangenen zehn Jahren referierte (via Eurogamer). Dabei kam er natürlich auch auf die eingangs erwähnte Unity-Episode zu sprechen.
Wir waren erneut in diese Falle getreten, viel an der Technik zu arbeiten, aber den nicht genügend Zeit für die Erstellung von Inhalten und etwas Neuem zu gewähren. So sehe ich es letztendlich. Wir hatten die perfekten Bedingungen für den perfekten Sturm bereitgestellt. Das Spiel war hinsichtlich der künstlerischen Gestaltung wundervoll, hat aber die Erfahrung nicht ausreichend erneuert.
In den Episoden von Assassin's Creed stecken so einige historische Fehler.
Zusammengefasst bedeutet das wohl, dass sich die Entwickler bei Assassin's Creed Unity zu sehr auf die technischen Aspekte des Spiels konzentriert und dem Gameplay zu wenig Beachtung geschenkt hat. Ob das tatsächlich der Hauptgrund für die Enttäuschung vieler Fans war? Lass es uns in den Kommentaren wissen!